+++ Von der Hardcore-Band Trap Them steht ein weiterer Song ihres kommenden Albums “Blissfucker” als Stream bereit. “Organic Infernal” erscheint auf der neuen Platte am 13. Juni über Metal Blade Records. Die erste Single “Salted Crypts” hatte die Band bereits veröffentlicht. “Blissfucker” ist der Nachfolger des 2011 erschienenen “Darker Handcraft”.
Trap Them – “Organic Infernal”
+++ Aufgrund einer akuten Angststörung verlässt Jupiter Jones-Sänger Nicholas Müller seine Band. In einem ausführlichen Statement äußern sich Jupiter Jones auf ihrer Facebook-Seite zu Müllers Austritt. Durch seine Erkrankung sei er nicht mehr bereit, ein Teil der Band zu sein. Mit Zustimmung von Müller werden Jupiter Jones aber mit einem neuen Sänger weitermachen. Genauere Informationen hierzu sollen bald folgen. “Ich wünsche den Jungs alles Glück der Welt für alles, was jetzt noch kommen wird”, schreibt Müller und bittet die Fans, die Konzerte der Band weiterhin zu besuchen. Vor zwei Monaten hatte die Band bereits einige ihrer Tourtermine wegen Müllers Erkrankung absagen müssen. Die anstehenden Konzerte im laufenden Jahr sollen aber wie geplant stattfinden.
Live: Jupiter Jones
16.05. Gera – Geraer Songtage
04.06. Wolfhagen – Kulturzelt
06.06. Straubing – Pfingst Open Air
14.06. Recklinghausen – Ruhrfestspiele
28.06. Kleve – Courage Festival
12.07. Heinsberg – Sommerfestival
18.07. Adenau / Nürburgring – ADAC Truck Grand Prix
19.07. Cuxhaven – Deichbrand Festival
27.07. Karlsruhe – Das Fest
02.08. Lemgo – Lippe Open Air
22.08. Laboe – Förde Festival
29.08. Alzey – Da Capo Open Air
+++ Turbostaat haben ihre “Eine Stadt gibt auf”-Tour bis in den Oktober hinein verlängert. Die Punkband wird ihr aktuelles Album “Stadt der Angst” bei intimer Atmosphäre unter anderem in Gießen, Darmstadt, Saarbrücken und Nürnberg vorstellen. Karten gibt es bei Eventim.
Live: Turbostaat
05.06. Gießen – AK44
12.06. Darmstadt – Oettinger Villa
14.06. Saalfeld – Klubhaus der Jugend
13.09. Trier – Angst Macht Keinen Lärm Open Air
26.09. Saarbrücken – Jugendzentrum Försterstraße
27.09. Zürich – Exil
28.09. Reutlingen – Franz K
30.09. Nürnberg – K4
01.10. Würzburg – Cairo
+++ Auch die deutsche Proto-Metal-Band Kadavar hat neue Tourdaten für das laufende Jahr angekündigt. Das Berliner Trio ist im Sommer und im Herbst auf zahlreichen Festival-Konzerten live zu erleben. Am 9. Juni erscheint außerdem eine Special-Edition ihres aktuellen Albums “Abra Kadavar”, auf der unter anderem ein Live-Mitschnitt eines Konzertes aus dem vergangenen Jahr enthalten ist.
Live: Kadavar
31.05. Netphen – Freak Valley Festival
09.06. Essen – Pfingst Open Air
29.06. Finowfurt – Roadrunners Paradise
05.07. Münster – Vainstream Rockfest
02.08. Horb am Neckar – Mini-Rock Festival
07.08. Solingen – Getaway
08.08. Rees-Haldern – Haldern Pop
09.08. Eschwege – Open Flair-Festival
14.08. St.Pölten – Frequency Festival
06.09. Kummerfeld – Ackerfestival
17.09. Hamburg – Reeperbahn Festival
04.10. Pratteln – Up In Smoke Festival
18.10. München – Keep It Low Festival
+++ Bei einem Benefiz-Konzert in Los Angeles/Kalifornien haben Metallica für die Musicares Map-Stiftung ein exklusives Akustik-Set gespielt. Die Metal-Legenden performten Cover-Songs von Rare Earth, Deep Purple, den Beatles und Ozzy Osbourne. Ein Fan hatte die gesamte Performance gefilmt und online veröffentlicht.
Metallica – “I Just Want To Celebrate” (Rare Earth-Cover)
Metallica – “When A Blind Man Cries” (Deep Purple-Cover)
Metallica – “In My Life” (Beatles-Cover)
Metallica – “Diary Of A Madman” (Ozzy Osbourne-Cover)
+++ Die norwegischen Psych-Folker Tusmörke haben ihr zweites Album vorab als Stream bereitgestellt. “Riset Bak Speilet” kann man bei The Quietus in voller Länge hören. Dessen Songs bestechen, ähnlich wie bei Tusmörkes Labelkollegen Hexvessel durch ihre traditionelle Folk-Instrumentierung, ihre progressiven Songkonstruktionen und eine erhebende, beinahe mystische, aber trotzdem lebendige Grundstimmung. Das Album, dessen norwegischer Titel übersetzt in etwa “Die Birke hinter dem Spiegel” bedeutet, erscheint am 16. Mai bei Svart.
+++ Comeback Kid-Drummer Kyle Profeta ist nicht länger Teil der kanadischen Hardcore-Band. Profeta spielte sein letztes Konzert vor einigen Wochen im Rahmen der laufenden Tour in Kalifornien. Die Band bedankte sich in einem Facebook-Statementbei ihrem Ex-Mitglied für eine gute Zeit. Profeta wird Ende des Monats nach Südafrika fliegen, um dort mehrere Imbisswagen zu eröffnen. Jesse Labovitz wird den Platz hinter dem Schlagzeug einnehmen.
+++ Pünktlich zur Veröffentlichung ihrer dritten LP “Days Of Abandon haben The Pains Of Being Pure At Heart ein neues Video veröffentlicht. Im Clip zu “Until The Sun Explodes” verwandeln sich die schüchternen Indie-Rocker in intergalaktische Glam-Idole – Zebramuster, Stirnbänder und jede Menge Neon inklusive. Musikalisch bleiben die New Yorker Musiker allerdings zum Glück bei ihren Wurzeln, also beschwingtem, elegantem Indiepop mit verträumter Note.
+++ Bob Dylan hat ein Cover von Frank Sinatras Song “Full Moon And Empty Arms” auf seiner Website veröffentlicht. Laut einem Sprecher Dylans soll der Titel Teil eines neuen Albums sein, das noch in diesem Jahr erscheinen soll. Ob sich die LP nur aus Cover-Songs zusammensetzen oder auch Eigenkompositionen enthalten wird, ist noch nicht bekannt.
+++ Die DC-Punks Priests haben den Song “Doctor” aus ihrem kommenden Debütalbum “Bodies And Control And Money And Power” veröffentlicht. Der Sound der Band ist zwar simpel aber auch kratzig, vor allem Katie Alice Greers Gesang, wenn sie im Refrain gefühlte hundert Mal gekonnt schief “You put your finger in other peoples’ mouths all day. Don’t you doctor?” singt. Die Debüt-LP der Band erscheint am 30. Mai.
Priests – “Doctor”
+++ Der ehemalige The Flaming Lips-Drummer Kliph Scurlock hat auf Facebook ein Statement gepostet, in dem er seine Anschuldigungen gegenüber Frontmann Wayne Coyne zurückgenommen hat. Scurlock hatte behauptet, aus der Band geflogen zu sein, nachdem er Coynes Freundin Cristina Fallin für das Tragen eines Indianer-Kopfschmuckes kritisiert hatte. Nun akzeptierte Scurlock, dass sich die Band aufgrund von musikalischen Unstimmigkeiten von ihm getrennt habe. Gegen Coyne waren aufgrund der Verteidigung des Kopfschmucks Rassismus-Vorwürfe lautgeworden, die sein ehgemaliger Schlagzeuger nun zurückwies: “Oft versteht er die Tiefe der Dinge nicht, weil wir sie als Nation nicht begreifen. Ich bin sicher, dass er nicht wusste, was kulturelle Inbesitznahme ist oder wie es auf Leute wirkt.”
+++ Für alle, die sich immer noch zu “Cop Killer” die Kehle blutig schreien, liefern Body Count jetzt neuen Zündstoff: “Talk Shit, Get Shot” heißt der knapp dreiminütige Rundumschlag, den Frontmann Ice-T in seinem wöchentlichen Podcast präsentiert hat. Die neue Single klingt dabei auch acht Jahre nach der letzten Body-Count-Platte “Murder 4 Hire” wie die seit den 90ern in Stein gemeißelten Mischung aus Crossover- und Gewalt-Tourette. Ice-T inszeniert sich routiniert als “Psycho With The Rifle” und kommt dabei problemlos mit seinem überschaubaren Vokabular zwischen “bitch”, “shit” und “fuck” beziehungsweise “motherfucker” aus. Warum sich heute noch irgendwer für den alternden Raprocker und sein im Juni erscheinendes Album “Manslaughter” interessieren sollte, erklärt das allerdings nicht. Den Song könnt ihr ab 34:14 hören.