+++ Neil Young präsentiert sein neues Cover-Album “A Letter Home” in voller Länge als Stream. Auf der Platte interpretiert Young Songs von unter anderem Bob Dylan, Bruce Springsteen und Willie Nelson. Im Februar erschien das Album bereits als Vinyl, am 23. Mai kommt es über Warner auch als CD, digital und als umfangreiches Box-Set auf den Markt.
+++ Die Hamburger Punkrock-Newcomer In Schwarz haben ein Video zu ihrer Debüt-Single “Hand in Hand” veröffentlicht. Die Bandmitglieder geben ihre Identität nicht preis, in dem Clip sind sie deshalb nur maskiert zu sehen. Derzeit planen In Schwarz die Veröffentlichung ihres ersten Albums und eine dazugehörige Tour. “Hand in Hand” erscheint als Single am kommenden Freitag bei Audiolith.
In Schwarz – “Hand in Hand”
+++ Die Postrock-Band This Will Destroy You geht im September auf ausgedehnte Europa-Tournee. Einige Konzerte werden sie auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz spielen. Den Support überehmen die Instrumental-Postrocker Lymbyc Systym. Karten für die Tour gibt es bei Eventim.
Live: This Will Destroy You
08.09. Hamburg – Hafenklang
09.09. Berlin – Bi Nuu
10.09. Leipzig – Conne Island
20.09. St. Gallen – Grabenhalle
21.09. Fribourg – Fri-Son
22.09. Innsbruck – PMK
26.09. Zürich – Bogen F
+++ Der US-amerikanische Rockabilly-Musiker Brian Setzer veröffentlicht am 8. August sein neues Album “Rockabilly Riot: All Original” über Surfdog Records. Der Nachfolger des 2004 erschienenen “Rockabilly Riot Vol.1” kommt mit zwölf selbstgeschriebenen Songs von Setzer auf den Markt. Auf Cover-Songs verzichtet er diesmal komplett. “Es sind Rockabilly-Songs, und keine Blues-Songs im Rockabilly-Stil”, sagt Setzer über sein neues Album. “Ich habe Leute schon den Ausdruck ‘Neo-Billy’ nutzen hören.” Bei den Aufnahmen wurde er von Bassist Mark Winchester, Schlagzeuger Noah Levy und dem Pianisten Kevin McKendree unterstützt. Die Songs wurden von Peter Collins in Nashville/Tennessee produziert.
Brian Setzer – “Rockabilly Riot: All Original”
01. “Lets Shake”
02. “Rockabilly Blues”
03. “Vinyl Records”
04. “Lemme Slide”
05. “Nothing Is A Sure Thing”
06. “Whats Her Name”
07. “Calamity Jane”
08. “The Girl With The Blues In Her Eyes”
09. “Stiletto Cool”
10. “I Should Have Had A V8”
11. “Blue Lights Big City”
12. “Cock-a-Doodle Dont”
+++ Thurston Moore kommt im August für drei Solo-Konzerte nach Deutschland. Der Sonic Youth-Frontmann wird auf dem Hamburger Dockville Festival auftreten und zwei intime Club-Konzerte in Berlin und Bielefeld spielen. Seine Songs wird er mit Unterstützung von seinem Bandkollegen Steve Shelley, My Bloody Valentines Debbie Googe und James Sedwards performen. Karten gibt es bei Eventim.
Live: Thurston Moore
16.08. Hamburg – Dockville Festival
17.08. Berlin – Lido
18.08. Bielefeld – Forum
+++ Coldplay haben den Titelsong ihres aktuellen Albums “Ghost Stories” als Stream mit ihren Fans geteilt. Mit “All Your Friends” und “O (Part 2 – Reprise)” hat die Band darüber hinaus auch zwei weitere Bonus-Tracks veröffentlicht. Hierzulande können sie aber leider nicht abgespielt werden. Die drei Songs sind auf der Deluxe-Edition der neuen Platte am vergangenen Freitag erschienen.
+++ Die Progressive-Metaller Bigelf sind im Herbst für kurze Zeit in Deutschland live zu erleben. Mit im Gepäck hat die Band ihr aktuelles Album “Into The Maelstrom”, das im vergangenen Februar erschienen ist und auch in voller Länge als Stream bereitsteht. Wir präsentieren euch die drei intimen Clubkonzerte in Dortmund, Frankfurt und München. Karten sind bei Eventim erhältlich.
VISIONS empfiehlt:Bigelf
30.10. Dortmund – FZW
02.11. Frankfurt – Nachtleben
03.11. München – Strom
+++ Das kommende Album von Young And In The Way “When Life Comes To Death” erscheint am 30. Mai. Es ist das zweite Album der Band aus Charlotte/North Carolina, die einen mix aus Black Metal und Crust Punk spielt. Young And In The Way hatten bereits ein düsteres Video zu ihrem Song “Be My Blood” vorgestellt.
Young And In The Way – “When Life Comes To Death”
01. “Betrayed By Light”
02. “Fuck This Life”
03. “Be My Blood”
04. “Self Inflicted”
05. “Loved and Unwanted”
06. “We Are Nothing”
07. “Final Dose”
08. “Weep In My Dust”
09. “Take My Hand”
10. “Shadow Of Murder”
11. “Embrace Extinction”
+++ Coldplay haben sich entschieden, ihr aktuelles Album “Ghost Stories” nicht auf der Streaming-Plattform Spotify bereitzustellen. Die Band hatte bereits ihre letzte LP “Mylo Xyloto” Spotify-Hörern vorenthalten, diese aber nach vier Monaten doch zur Verfügung gestellt. Dies ist kein Einzelfall: auch das aktuelle Black Keys-Album “Turn Blue” kann nicht bei Spotify gehört werden. Atoms For Peace hatten sich 2013 sogar entschieden ihre gesamte Musik aus dem Streaming-Portal zu entfernen, da dieser laut Keyboarder Nigel Godrich “schlecht für neue Musik” sei.
+++ Was kostet es, eine große Rockband zu buchen? Die Webseite Priceonomics hat mit Hilfe einer Booking-Agentur eine Preisliste erstellt, die die geschätzen Buchungspreise von diversen mittleren und großen Rockbands zeigt. Demnach müssen für eine Foo Fighters– oder Green Day-Show mehr als eine halbe Million US-Dollar gezahlt werden, die Buchung von Coldplay soll sogar mehr als 750.000 US-Dollar kosten. Günstig im Vergleich dazu sind hingegen Queens Of The Stone Age mit 75.000 bis 125.000 und The Offspring mit etwa 100.000 US-Dollar. Wie realistisch die genannten Preise sind, ist unklar.
+++ Crowbar haben ihr kommendes Album “Symmetry In Black” vorab bei Stereogum als Stream bereitgestellt. Die LP, deren Tracklist und Artwork wir bereits vorgestellt hatten, erscheint diesen Freitag und ist bereits die Zehnte der Sludge-Metaller, die in diesem Jahr zudem ihr 25-jähriges Bestehen feiern. In den nächsten Wochen sind Crowbar auf einigen Club- und Festivalbühnen zu sehen. Karten dafür sind bei Eventim erhältlich.
Live: Crowbar
05.06. Hamburg – Logo
06.06. Wiesbaden – Schlachthof
11.06. Genf – l´Usine
12.06. Stuttgart – Kellerclub
15.06. Nickelsdorf – Nova Rock
26.07. Frankfurt – 11er Club
27.07. Münster – Sputnikhalle
29.07. Aachen – Musikbunker
30.07. Düsseldorf – Zakk
04.08. Siegen – Vortex
+++ Nachdem die Black Keys zuletzt jede Möglichkeit wahrgenommen haben um über Musiker-Kollegen herzuziehen, haben sie sich dieses Mal zurückgehalten: Vergangenes Jahr hatte die US-amerikanische Klatsch und Tratsch-Website TMZ eine private Email von Jack White veröffentlicht, in der dieser Dan Auerbach ein “Arschloch” nannte, das ihn “kopieren” würde. Die Spitze von Drummer Patrick Carney ging dieses Mal jedoch in Richtung der Veröffentlicher, die sich für die Veröffentlichung der Email “verdammt noch mal schämen” sollten. Auch wenn er sich nicht verkneifen konnte anzumerken, dass sich White durch die Email selbst als “Arschloch” oute. Künstlerische Solidarität, wenn auch mit Abzügen in der B-Note.