“But” beginnt mit einem Drum-Intro: John Gradleys Schlagzeug setzt immer wieder neu an, bevor es sich langsam eingroovt und so die Basis für Scott Scharingers Gesang und Gitarrenspiel bildet. Doch trotz des dramtischen Finales ist der erste Vorgeschmack auf das zweite Album der Band nicht ganz so ungezügelt stürmisch wie es der Albumtitel “I’ll Be The Tornado” verspricht.
Bei den Aufnahmen der LP wurde der Band erfahrene Hilfe zuteil: Neil Strauch, der schon mit Iron & Wine und Owen zusammenarbeitete, übernahm die Rolle des Produzenten, während Carl Saff (Dinosaur Jr., Guided By Voices) fürs Mastering verantwortlich war.
“I’ll Be The Tornado” folgt auf Dads‘ Debütalbum “American Radass” sowie die im vergangenen Jahr erschienene EP “Pretty Good”. War auf deren Artwork noch eine Hand zu sehen, so ziert die neue LP nun ein Ohr. Denn was könnte passender sein für den eingängigen Emo der US-Amerikaner? An der Vinyl-Nachpressung von “Pretty Good” sollte sich die Band hingegen kein Beispiel nehmen: Nach so viel Glitzer wie auf dem Vinyl untergebracht worden ist klingen Dads überhaupt nicht. Nicht umsonst touren sie schließlich in den nächsten Wochen mit Touché Amoré und Tigers Jaw durch Nordamerika.
“I’ll Be The Tornado” erscheint in den USA am 7. Oktober, ein Veröffentlichungstermin für Deutschland ist noch nicht bekannt.
Dads – “But”
Dads – “I’ll Be The Tornado”
01. “Grand Edge, MI”
02. “Chewing Ghosts”
03. “The Romantic Ocean”
04. “Fake Knees”
05. “Sold Year”
06. “Transitions”
07. “You Hold Back”
08. “But”
09. “Sunburnt Jet Wings”
10. “Take Back Today”
11. “Only You”