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Newsflash

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Neuigkeiten von Foo Fighters, Aeges, Bass Drum Of Death, Megadeth, Royal Blood, Strand Of Oaks, Astpai, Alt-J, Carcass, Smile And Burn, Sun Kil Moon und Queen.

+++ Bei einem geheimen Konzert in der Islington Assembly Hall in London haben die Foo Fighters als The Holy Shits einen Song aus ihrem neuen Album angespielt. Während der Performance von “The Pretender” stellte die Band einen instrumentalen Songausschnitt von “Outside” vor. In einem von einem Konzertbesucher gefilmten Mitschnitt ist der Song ab Minute drei zu hören. “Outside” ist auf dem kommenden Album “Sonic Highways” enthalten, das am 10. November über RCA erscheint. Zuletzt hatte Frontmann Dave Grohl Details über die Songtexte auf dem neuen Album enthüllt. Vor wenigen Tagen waren die Foo Fighters das erste Mal als The Holy Shits aufgetreten.

Foo Fighters alias The Holy Shits – “The Pretender” und “Outside” (Live)

+++ Die kalifornischen Hardrocker Aeges haben ihr neues Album “Above & Down Below” vorab ins Netz gestellt. Zuvor gab es die beiden Vorabsongs “Fault” und “Echoes” zu hören, jetzt steht die Platte in voller Länge als Stream bereit. “Above & Down Below” ist das zweite, selbstproduzierte Album der Band, das am 19. September über The Mylene Sheath erscheint.

Stream: Aeges – “Above & Down Below”

+++ Bass Drum Of Death schicken ihrem kommenden Album einen Song voraus. Der schwungvolle Garagenrock-Song “For Blood” ist auf der neuen Platte “Rip This” enthalten, die am 10. Oktober über Innovative Leisure erscheint. Ihr aktuelles Album “Bass Drum Of Death” hatte das Garagerock-Trio um Bandkopf John Barrett 2013 ebenfalls über Innovative Leisure veröffentlicht.

Stream: Bass Drum Of Death – “For Blood”

Cover & Tracklist: Bass Drum Of Death – “Rip This”

Rip This

01. “Electric”
02. “Left For Dead”
03. “For Blood”
04. “Everything’s The Same”
05. “Sin Is In 10”
06. “Black Don’t Glow”
07. “Burns My Eye”
08. “Lose My Mind”
09. “Better Days”
10. “Route 69 (Yeah)”

+++ Zum zehnten Jahrestag der Veröffentlichung ihres Albums “The System Has Failed” haben Megadeth ein bislang unveröffentlichtes Video zum darauf enthaltenen Song “Back In The Day” ins Netz gestellt. Der Clip zeigt Konzertmitschnitte, Bilder und Zeitungsausschnitte aus den Jahren 2004 und 2005. “The System Has Failed” ist das zehnte Studioalbum von Megadeth, das im September 2004 bei Sanctuary erschienen war. Zuletzt hatte die Band alle Livetermine der kommenden acht Wochen abgesagt, da Frontmann Dave Mustaine von seinem Arzt strickte Ruhe verordnet bekommen hatte. Mustaine war 2011 an der Wirbelsäule operiert worden und leidet nun offenbar unter Spätfolgen der OP.

Video: Megadeth – “Back In The Day”

+++ Royal Blood haben “West Coast” von Lana Del Rey gecovert. Für den niederländischen Radiosender Giel hat sich das Duo der ersten Single aus Del Reys aktuellem Album “Ultraviolence” angenommen und in ihren Garage-Rock-Sound übertragen. Außerdem spielten die beiden Engländer “Figure It Out” und “Come On Over” vom aktuellen Album “Royal Blood”.

Video: Royal Blood – “West Coast”

+++ Und noch ein Cover: Strand Of Oaks-Mastermind Tim Showalter hat “Pink Rabbits” von The National gecovert. “Er ist der wichtigste Song für mich in letzter Zeit”, sagte der Folk-Rocker. “‘Pink Rabbits’ zu hören wurde für mich zu einer Pflicht. Ich verbinde mit diesem Lied meinen verlorenen Monat, oder eher Monate im vergangenen Herbst. Ich fand leider heraus, dass es gefährlich sein kann, allein nur in der Gesellschaft von The National Wodka zu trinken. Dieses Lied hat mich gleichzeitig gerettet und zerstört.” Im Oktober sind Strand Of Oaks in Deutschland auf Tour, Karten gibt es bei Eventim.

Video: Strand Of Oaks – “Pink Rabbits”

Live: Strand Of Oaks

09.10. Berlin – Privatclub
16.10. Wien – Chelsea
21.10. Düdingen – Bad Bonn
23.10. Köln – Blue Shell

+++ Die Punkband Astpai hat ein Video zu “Death Everywhere” veröffentlicht. Darin wird die Geschichte vom Ausbruch eines Mannes aus seiner Routine in einer ständig überwachten Stadt erzählt. “Death Everywhere” stammt von “Burden Calls”, dem aktuellen Album der Österreicher. Momentan befindet sich das Quartett auf einer ausgedehnten Europatour, die sie durch Deutschland und natürlich ihre Heimat Österreich führt. Karten für das Konzert in Graz gibt es bei Eventim.

Video: Astpai – “Death Everywhere”

Live: Astpai

16.09. Wien – BACH
17.09. Graz – PPC
18.09. Linz – Stadtwerkstatt
19.09. Berlin – Clash
22.09. Hamburg – Rote Flora
23.09. Hannover – Stumpf
24.09. Mainz – Haus Mainusch
26.09. Luxemburg – Soul Kitchen
27.09. Ulm – Broken Stage
16.10. Vöcklabruck – C’est La Vie
18.10. Wiener Neustadt – Triebwerk

+++ Alt-J streamen ihr kommendes Album “This Is All Yours” vorab in voller Länge. Bei Spotify kann man das Album, das am 19. September erscheint, bereits jetzt hören. Zuletzt hatten Alt-J zu ihrem Song “Every Other Freckle” zwei verschiedene Musikvideos veröffentlicht. Im Februar kommen die Engländer auf Tour nach Deutschland. Tickets gibt es bei Eventim.

Stream: Alt-J – “This Is All Yours”

Live: Alt-J

07.02. Offenbach – Stadthalle
08.02. Köln – Palladium
09.02. Hamburg – Docks
11.02. Berlin – Columbiahalle
16.02. Wien – Planet.TT/Gasometer
17.02. München – Zenith

+++ Carcass veröffentlichen im November eine neue EP mit dem Titel “Surgical Remission/Surplus Steel”. Via Facebook postete die Band ein Foto, aus dem hervorgeht, dass die Platte am 11. November bei Nuclear Blast erscheinen soll und auf farbigem Vinyl erhältlich sein wird. Dem Titel zufolge könnte das Material aus den Aufnahmesessions zum aktuellen Carcass-Album “Surgical Steel” stammen. Im Online-Shop des Labels kann die EP bereits vorbestellt werden.

Facebook-Post: Carcass über ihre neue EP

Tracklist: Carcass – “Surgical Remission/Surplus Steel (EP)”

01 “A Wraith In The Apparatus”
02 “Intensive Battery Brooding”
03 “Zochrot”
04 “Livestock Marketplace”
05 “1985 (Reprise)”

+++ Smile And Burn haben ein Video zu ihrem Song “Expectations” veröffentlicht. Der Track ist die erste Singleauskopplung aus dem neuen Album “ACTION ACTION” der Berliner Punkrocker, das am 3. Oktober erscheint. Zuletzt hatte die Band das Albumartwork auf einer Vernissage enthüllt. Im Oktober gehen Smile And Burn mit der neuen Platte auf Tour durch Deutschland und Österreich – unter anderem als Support für Boysetsfire. Karten für die Konzerte in Stuttgart und Wien gibt es bei Eventim.

Video: Smile And Burn – “Expectations”

Artwork: Smile And Burn – “ACTION ACTION”

Smile And Burn - ACTION ACTION Cover

Tourdaten: Smile And Burn

03.10. Berlin – Cassiopeia*
12.10. Stuttgart – Keller Club
16.10. Hannover – Lux**
17.10. Hamburg – Kleiner Donner**
18.10. Braunschweig – B58**

* Support: Idle Class, Power
** Support für Kmpfsprt

VISIONS empfiehlt
Boysetsfire + Smile And Burn

13.10. Wien – Szene

+++ Mark Kozelek alias Sun Kil Moon hat sich bei einem Konzert auf dem Ottawa Folk Festival über The War On Drugs beschwert. Die Konzerte von Kozelek und den US-Indierockern fanden gleichzeitig auf benachbarten Bühnen statt. Als Klangfetzen von The War On Drugs zu Kozeleks Bühne hinübergeweht wurden, fragte der Singer-Songwriter zunächst das Publikum nach dem Namen der Band, um dann anzumerken: “Ich hasse diese Bierwerbung-Leadgitarren-Scheiße. Den folgenden Song kündigte er mit den Worten “Der nächste Song heißt ‘The War On Drugs Can Suck My Fucking Dick'” an. The War On Drugs erfuhren später von dem Zwischenfall und äußerten sich bei Twitter zwar wenig erfreut, aber auch in der Gewissheit, dass die Äußerungen sicher zumindest teilweise als Witz zu verstehen seien. Kozelek war kürzlich bereits wegen eines ähnlichen Zwischenfalls in die Schlagzeilen geraten, als er schwatzende Gäste bei einem seiner Konzerte als “fuckin’ hillbillies” bezeichnet hatte. Später hatte er die Mini-Kontroverse kreativ genutzt und seine Pöbelei als T-Shirt-Spruch vermarktet.

Tweets: The War On Drugs reagieren auf Mark Kozelek

+++ Queen bringen einen Wodka auf den Markt. Der einer Pressemitteilung zufolge “nach einem alten Rezept siebenfach mit Quarzsand und Birkenholzkohle destillierte und vierfach filtrierte” Tropfen trägt den Namen “Killer Queen” und erscheint anlässlich des 40. Geburtstags der gleichnamigen Hit-Single von 1974. Produziert wird der Wodka von einer Distillerie in Riga, die Gitarrist Brian May als “Willy Wonkas Schokoladenfabrik für Erwachsene” bezeichnete. Auf die Frage, was wohl Sänger Freddie Mercury von der vierzigprozentigen Jubiläumsspirituose gehalten hätte, antwortete May: “Freddie liebte Wodka. Auf Tour hatte er immer einen Trockeneisgefrierschrank mit Wodka dabei. ‘Killer Queen’ ist die perfekte Ehrung.”

Foto: Der “Killer Queen”-Wodka”

Killer Queen Wodka