+++ Jean Nascimento ist bei Letlive ausgestiegen. Der Ex-Gitarrist der Posthardcore-Band gab dies mit einem Instagram-Post bekannt, der eine Auswahl seiner Tourpässe zeigt. Nascimento schrieb auch einen kurzen Text, in dem er sich bei seinen Fans dafür bedankte, “die vergangenen acht Jahre dieser Reise ermöglicht” zu haben. Gründe für seinen Ausstieg nannte er nicht, auch Worte an seine ehemaligen Bandkollegen beinhaltet der Text nicht. Im vergangenen Juni hatte Sänger Jason Butler angedeutet, Letlive würden an neuem Material arbeiten.
Instagram-Post: Jean Nascimento verkündet Ausstieg bei Letlive
+++ Karen O hat ihr Live-Album “Live From Crush Palace” komplett im Stream veröffentlicht. Das Album wird am kommenden Freitag bei Cult veröffentlicht und enthält Songs ihres Solo-Albums “Crush Songs”, sowie Songs aus den Soundtrack-Arbeiten der Yeah Yeah Yeahs-Frontfrau. Karen O hat außerdem eine limitierte Seven-Inch ihres Songs “Rapt” auf pinkem Vinyl veröffentlicht, die über den Webshop ihres Labels vertrieben wird. Auf der B-Seite befindet sich ein Remix des Songs, der ebenfalls im Stream bereit steht.
Album-Stream: Karen O – “Live From Crush Palace”
Stream: Karen O – “Rapt” (TRZTN Remix)
Cover & Tracklist: Karen O – “Live From Crush Palace”
01. “NYC Baby”
02. “Ooo”
03. “Indian Summer”
04. “Visits”
05. “Rapt”
06. “Other Side”
07. “So Far”
08. “Beast”
09. “Comes the Night”
10. “Sunset Sun”
11. “Hideaway”
12. “King”
13. “Body”
14. “Native Korean Rock”
15. “Day Go By”
16. “Singalong”
17. “The Moon Song”
+++ Menschen mit Arachnophobie sollten jetzt weglesen: Retox haben ein Video zu ihrem Song “Without Money, We’d All Be Rich” veröffentlicht. Der Clip zeigt Kinder, die auf der Straße mit Spinnen spielen und sie gegeneinander kämpfen lassen. Ihr aktuelles Album “Beneath California” veröffentlichte die Hardcore-Band in der vergangenen Woche bei Epitaph, außerdem steht es immer noch in voller Länge im Stream bereit.
Video: Retox – “Without Money, We’d All Be Rich”
+++ Die Macher von “Deathgasm” haben einen Trailer zu ihrem Metal-Horror-Film veröffentlicht. Er verrät zwar nicht viel über die Handlung, legt aber nahe, dass “Deathgasm” sehr blutig ausfallen wird und mit Metal-Klischees wie einem Hang zum Satanismus spielt. Der Film wird auf dem diesjährigen South By Southwest Festival Premiere feiern; wann und ob “Deathgasm” auch in Deutschland zu sehen sein wird, ist noch unklar.
Video: Deathgasm (Trailer)
+++ The Twilight Sad haben ein Musikvideo zu ihrem Song “I Could Give You All That You Don’t Want” veröffentlicht. Das schottische Alternative-Trio wird in dem Clip in ästhetischem schwarz-weiß in Szene gesetzt, während es den Track von seinem aktuellen Album “Nobody Wants To Be Here & Nobody Wants To Leave” performt. Zuletzt hatte die Band die B-Seite “The Airport” als Stream online gestellt. Im März und April gehen The Twilight Sad auf Deutschlandtournee. Tickets gibt es bei Eventim.
Video: The Twilight Sad – “I Could Give You All That You Don’t Want”
Live: The Twilight Sad
27.03. Köln – Gebäude 9
28.03. Hamburg – Kleiner Donner
04.04. Berlin – Privatclub
+++ Der Proberaum von Floor ist nach einer Schießerei mit Brandstiftung ausgebrannt. Ein geistig verwirrter 39-Jähriger mit Suizidabsicht hatte sich in dem Haus verbarrikadiert und sich einen Schusswechsel mit einem Sondereinsatzkommando geliefert, bei dem über 200 Schüsse fielen. Außerdem legte er ein Feuer, in dem er schließlich umkam. Der Proberaum der Doom-Metal-Band brannte völlig aus; Frontmann Steve Brooks postete ein Foto von den Überresten eines Schlagzeugs und mehrerer Verstärker. Floor hatten im April 2014 ihr Reunion-Album “Oblation” veröffentlicht. Im April geht die Band zusammen mit den Stoner-Metallern Minsk auf Deutschlandtour. Am 23. April holen wir beide Bands außerdem für ein VISIONS In Concert ins Dortmunder FZW. Tickets gibt es bei Eventim.
Foto: Der Proberaum von Floor nach dem Feuer
VISIONS In Concert:
Floor + Minsk
23.04. Dortmund – FZW
Live: Floor + Minsk
10.04. Leipzig – Doom Over Leipzig Festival
11.04. Hamburg – Hafenklang
12.04. Berlin – Cassiopeia
15.04. Innsbruck – P.M.K.
16.04. München – Feierwerk
23.04. Dortmund – FZW
+++ Dustin Kensrue hat einen neuen Song als Stream veröffentlicht: “Back To Back” erscheint am 21. April auf “Carry The Fire”, dem dritten Soloalbum des Thrice-Frontmanns. Cover und Tracklist der Platte waren kürzlich bereits bekanntgegeben worden. Kensrues aktuelle Platte “The Water & The Blood” erschien 2013.
Stream: Dustin Kensrue – “Back To Back”
+++ Slutever streamen ihre neue EP vorab: “Almost Famous” enthält sechs Tracks bei knapp 20 Minuten Spielzeit und erscheint am 17. Februar im Eigenvertrieb. Die EP kann bei dem Grunge-Pop-Duo aus Los Angeles als limitierte Audiokassette vorbestellt werden.
Stream: Slutever – “Almost Famous (EP)”
+++ Pearls haben den Song “Pretend You’re Mine” im Stream vorgestellt. Darin verbindet das Indierock-Trio einen stampfenden Beat mit Retro-Synthesizern. “Pretend You’re Mine” ist der Titeltrack des kommenden Albums von Pearls, das in den USA am 20. Februar bei Remote Control und Dot Dash erscheint.
Stream: Pearls – “Pretend You’re Mine”
+++ Gegen eine mögliche Verlegung von Ex-Lostprophets-Sänger Ian Watkins regt sich Widerstand. Der geständige pädophile Sexualstraftäter soll vom Hochsicherheitsgefängnis in Worcestershire in ein Gefängnis verlegt werden, das auf Täter in Kindermissbrauchsdelikten spezialisiert ist. Watkins’ Ex-Freundin Joanne Mjadzelics – selbst angeklagt wegen des Besitzes kinderpornografischen Materials – sagte, Watkins solle seine 29-jährige Haftstrafe in einem echten Gefängnis verbringen, nicht in einer Anlaufstelle für Pädophile. Auch Jon Bird von der britischen National Association for People Abused in Childhood äußerte sich negativ zu der Verlegung: “[Es ist] verstörend, dass es Triebtäter gibt, die sich mit ihresgleichen vermischen können.”
+++ Auf Carl Barâts neuem Album “Let It Reign” scheint ein Geist Klavier gespielt zu haben. Dem NME zufolge sagte Barât: “Ich wollte noch das Klavier einspielen. Aber bevor es dazu kam, sagte der Toningenieur, dass bereits ein Klavier zu hören sei, obwohl keins im Raum stand.” Vielleicht sollte Barât seinen The Libertines-Bandfreund Pete Doherty im Drogenentzug besuchen…
+++ Die Rache der Fledermaus: Nachdem Ozzy Osbourne bereits mit einer Fledermausplage auf seinem Landsitz zu kämpfen hat, mussten jetzt Napalm Death ein Konzert wegen einer Fledermaus unterbrechen. Fehlt nur noch, dass so ein Biest einem Rocker den Kopf abbeist…