Dies gab der Alternative-Rock-Sänger zumindest in einem Interview mit der US-amerikanischen Webseite Ultimate Guitar an. Eigentlich wurde Scott Weiland gefragt, wie er sich mit Linkin Park-Sänger Chester Bennington als Frontmann der Stone Temple Pilots fühle.
Weilands Antwort darauf fiel recht eindeutig aus, kommentierte jedoch in einem Nebensatz auch den Rechtsstreit: “Ich denke nicht wirklich viel darüber nach. Es ist wie mit den rechtlichen Streitigkeiten die wir am Laufen hatten und die nun weit hinter uns liegen. Die machen, was sie machen, und ich mache, was ich mache, und ich wünsche ihnen Glück dabei.”
So entspannt äußerte sich Weiland nicht immer zu seiner ehemaligen Band: Nachdem ihn die Alternative-Rocker im Februar 2013 gefeuert hatten, beanspruchte Weiland die Namensrechte für sich und zog vor Gericht. In letzter Zeit war es still um diese Streitigkeiten geworden, beide Parteien kümmerten sich um ihre Musik.
Bei Weiland stehen derzeit ein Album mit seiner Band The Wildabouts namens “Blaster” und ein Album mit der Supergroup Art Of Anarchy an, zu der Weiland sich ebenfalls im Interview mit Ultimate Guitar äußerte. “Das ist nur etwas, in das ich hineingeraten bin, als ich gerade nichts anderes zu tun hatte und für das ich einige Melodien und Texte geschrieben habe. Ich habe über die Stereo-Spuren gesungen und habe sie dann zurückgeschickt. Aber ich bin nicht Teil dieser Band. Es wird cool wenn sie einen Sänger finden, also seht sie euch an, wenn sie live spielen.”
Zuvor hatte Weiland sich bereits via Facebook von der Band distanziert, zu der unter anderem auch Ron “Bumblefoot” Thal von Guns N’ Roses und Bassist John Moyer von Disturbed gehören.
Die Stone Temple Pilots arbeiten derweil im Studio an neuem Material. Zuletzt hatte Gitarrist Dean DeLeo Demos zu Songs der 2013 erschienen EP “High Rise” veröffentlicht.