Wie das US-Klatschportal TMZ berichtet, ist Silverias Hauptanliegen bei der Klage, seine Rechte als Anteilseigner an der Band geltend zu machen. Da er laut eigener Aussage 2006 nur eine Pause begonnen habe und nicht komplett aus der Band ausgestiegen sei, habe er auch seine Rechte als Anteilseigner nicht aufgegeben und deswegen stünde ihm eine Teil der Einnahmen seiner ehemaligen Band zu. Korn sollen nun offenlegen, wie viel sie seit dem Beginn von Silverias Pause im Jahr 2006 verdient haben und ihm seinen Anteil ausbezahlen.
Nach seinem Ausstieg bei Korn hatte Silveria ein Restaurant in Huntington Beach/Kalifornien eröffnet. Als er 2013 schließlich seine Bandpause beenden und zur Band zurückkehren wollte, wurde Silveria von den übrigen Mitgliedern zurückgewiesen. Original-Gitarrist Brian “Head” Welch hingegen, der die Band bereits 2005 verlassen hatte, war 2013 zum aktuellen Album “The Paradigm Shift” nach einer Wiederannäherung der Bandmitglieder zur Band zurückgekehrt.
Wie Blabbermouth berichtet, gab Korn-Frontmann Jonathan Davis in einem Interview mit The Pulse Of Radio an, Silveria habe seine Leidenschaft verloren: “Er hat es einfach nicht gemocht, Drums zu spielen. Ich denke, auf den ersten beiden Alben hat er es wirklich genossen, Schlagzeug zu spielen, und danach hat er einfach seine Liebe für das Schlagzeugspiel verloren. So etwas passiert.”
Silveria selbst beschuldigte auf Facebook hingegen seinen Nachfolger Ray Luzier, den Bandsound gestört zu haben: “Ich bin ein funkiger Schlagzeuger mit Groove und Ray ist ein Heavy-Metal-Drummer. Deswegen werden Korn nie mehr so einzigartig klingen, wie es einst der Fall war… Korn haben ihren Groove verloren.”