Seit Ende vergangenen Jahres wird Phil Rudd zur Last gelegt, Morddrohungen ausgesprochen zu haben. Die mit der darauf erfolgten Festnahme verbundene Hausdurchsuchung brachte ihn darüber hinaus mit dem Besitz von Methamphetaminen und Cannabis in Verbindung.
AC/DC zogen daraufhin die Notbremse und ersetzten Rudd für die Tour zum Ende vergangenen Jahres erschienenen Album “Rock Or Bust” mit dessen Vorgänger Chris Slade.
Rudd selbst hatte bis dato alle Vorwürfe zurückgewiesen. Bei seinem letzten Gerichtstermin in Neuseeland gestand er jetzt jedoch sowohl den Drogenbesitz, als auch die Mordpläne, für die er einen Auftragskiller angeheuert haben soll. Bei den Opfern der Todesdrohungen handelt es sich offenbar um einen ehemaligen Angestellten von Rudd sowie dessen zehnjährige Tochter. Angeblich sei der Angestellte für den Vertrieb von Rudds gefloppter Soloplatte “Head Job” verantwortlich gewesen.
Mit dem Geständnis muss der Schlagzeuger jetzt offenbar mit bis zu sieben Jahren Haft rechnen; von dem Geständnis erhofft sich der Musiker mutmaßlich strafmildernde Umstände.
Derweil touren seine Ex-Kollegen mit der neuen Platte um den Globus – ab Mai dann auch hierzulande durch seit längerem restlos ausverkaufte Stadien.
Live: AC/DC
08.05. Nürnberg – Zeppelinfeld | ausverkauft
10.05. Dresden – Messe | ausverkauft
16.05. Hockenheim – Hockenheimring | ausverkauft
19.05. München – Olympiastadion | ausverkauft
21.05. München – Olympiastadion | ausverkauft
19.06. Köln – Jahnwiese am RheinEnergieStadion | ausverkauft
21.06. Hannover – Messe | ausverkauft
25.06. Berlin – Olympiastadion | ausverkauft
12.07. Gelsenkirchen – Veltins Arena | ausverkauft