“Man bekommt nicht oft die Chance, Aggression, Wut oder Frustration in einer Weise zu präsentieren, die nicht nur wunderschön, sondern fast schon euphorisch ist. Auf eine Art und Weise ist es sogar vermenschlicht, so dass das Publikum eine Verbindung dazu aufbauen kann.” So umschreibt Sleepmakeswaves-Bassist Alex Wilson den Reiz an der Postrock-Spielart seiner Band.
Im Rahmen der Doku-Reihe Delayed Cinema, die wir euch präsentieren, sprechen Wilson und Jonathan Khor, Gitarrist der Australier, unter anderem über ihre musikalische Vergangenheit, wie wichtig der Live-Kontext für eine Band wie Sleepmakeswaves ist und darüber, was man eigentlich unter Postrock versteht.
Verantwortlich für Delayed Cinema sind die Rock-Doku-Spezialisten von FreqsTV. Diese produzieren unter anderem auch die Web-Serie “Ghosts Of The Road”, die Bands in kompakten Clips in ihrem Touralltag vorstellt und bei der beispielsweise schon Funeral For A Friend, Crowbar oder Protest The Hero zu Gast waren.
Neben dem Porträt zu Sleepmakeswaves sollen im Laufe der nächsten Wochen weitere Bands vorgestellt werden, als nächstes sind die Math-Postrocker And So I Watch You From Afar an der Reihe.