Kanye West beispielweise coverte nicht nur Queen, sondern brachte für “Lost In The World” Bon Iver-Frontmann Justin Vernon als Gastmusiker auf die Bühne, den er schelmisch als “einen der bösesten weißen Jungs des Planeten” bezeichnete.
Einen noch außergewöhnlicheren Gast durfte Patti Smith vorstellen: den Dalai Lama. In dieser Woche feiert er seinen 80. Geburtstag. Passend dazu stimmte Smith gemeinsam mit der Menge ein “Happy Birthday” an. Zuvor hatte der Dalai Lama eine Rede über die “unvorstellbare” Gewalt in Ländern wie Syrien, Irak oder Nigeria gehalten.
Auch Kevin Parker war auf dem Glastonbury vertreten. Allerdings nicht mit seiner Psych-Rock-Band
Tame Impala, sondern als Gast des britischen Produzenten
Mark Ronson. Gemeinsam performnten sie die Songs “Daffodils” und “Summer Breaking”, die als Kollaboration auf Ronsons letztem Album erscheinen waren.
Die Libertines sorgten gleich für eine doppelte Überraschung. Erstens mit ihrem Auftritt auf der Pyramid-Stage, der vorher nicht angekündigt gewesen war. Zweitens mit ihrer Setlist: Neben einer Performance des neuen Songs “Gunga Gin” spielten die Libertines außerdem “Handsome”, eins von Pete Dohertys Solo-Stücken, das nur extrem selten live zu hören ist.