+++ Trivium haben die Studioversion ihres neuen Songs “Blind Leading The Blind” gestreamt. Küzrlich waren bereits Live-Performances der Nummer im Netz aufgetaucht. Am 2. Oktober erscheint mit “Silence In The Snow” das zugehörige Album der Metal-Band. Ein Video zum Titeltrack hatten Trivium bereits Ende Juli vorgestellt.
Stream: Trivium – “Blind Leading The Blind”
+++ Motörhead-Frontmann Lemmy hat angelbich sein alkoholisches Lieblingsgetränk eingetauscht. Aus gesundheitlichen Gründen trinke der Sänger anstelle von Whisky jetzt Wodka. Einige Festival-Shows musste die Band in jüngster Vergangenheit absagen, weil Lemmy unter Magenbeschwerden und Dehydration litt. In wie weit diesbezüglich der Wechsel von Whisky zu Wodka hilfreich ist, bleibt fraglich. In einem Interview mit der britischen Tageszeitung The Guardian erklärte Lemmy außerdem, seine Beine seien hinüber. “So lange ich aber die paar Yards vom hinteren zum vorderen Bühnenrand ohne Gehhilfe machen kann”, werde Motörhead weiter machen. Am 28. August erscheint das neue Album “Bad Magic”. Ein Lyric-Video zu “Electricity”
sowie “Thunder Lightning”
im Stream waren bereits erste Vorboten der Platte, mit der die Band auch hierzulande tourt. Tickets für die Shows sind bei Eventim erhältlich.
Live: Motörhead
17.11. Düsseldorf – Mitsubishi Electric Halle
18.11. Saarbrücken – Saarlandhalle
20.11. München – Zenith
21.11. München – Zenith
24.11. Frankfurt – Jahrhunderthalle
25.11. Ludwigsburg – MHP Arena
27.11. Berlin – Max Schmeling Halle
28.11. Hamburg – Alsterdorfer Sporthalle
+++ Frightened Rabbit haben die Aufnahmen zum fünften Album abgeschlossen. Einem entsprechenden Tweet nach zu urteilen, hatte offenbar auch The National-Bassist Aaron Dessner seine Finger im Spiel. Beide Bands tourten in der Vergangenheit des öfteren zusammen. Genauere Einzelheiten zum Nachfolger von “Pedestrian Verse” aus 2013, sowie ein Releasetermin stehen bislang noch aus.
Tweet: Frightened Rabbit beenden Aufnahmen für neues Album mit Aaron Dessner
Tracking for album #5 is DONE. Here’s a team photo by @barrythepigeon pic.twitter.com/BFzOHTIQLW
Frightened Rabbit (@FRabbits) 13. August 2015
+++ Health haben ein Video zu ihrem Song “Stonefist” vorgestellt. Die Bandmitglieder performen darin mit entstellten Gesichtern zu unzensierten Bildern aus OP-Sälen – nichts für flaue Mägen. Vergangene Woche war mit “Death Magic”
das zugehörige Album erschienen, mit dem die Elektro-Noise-Rocker im Oktober hierzulande touren. Tickets für die Shows gibt es bei Eventim.
Video: Health – “Stonefist”
Live: Health
11.10. Hamburg – Mojo Club
13.10. Berlin – Berghain
19.10. Frankfurt – Mousonturm
20.10. Stuttgart – Im Wizemann
+++ The Front Bottoms haben einen weiteren neuen Song namens “Laugh Till I Cry” gestreamt. Mit Standbild-Video präsentiert die Indie-Band damit bereits den vierten Song ihres kommenden Albums “Back On Top”, das am 18. September erscheinen soll. Zuletzt hatten The Front Bottoms ein Video zu “Help” veröffentlicht.
Video: The Front Bottoms – “Laugh Till I Cry”
+++ Metal Allegiance haben einen weiteren Songausschnitt präsentiert. In der sechsten Webisode gibt die Metal-Supergroup einen ersten Eindruck zum Song “Destination Nowhere”, an dem Trivium-Sänger Matt Heafy beteiligt ist. Vor kurzem hatte die Gruppe in Form eines Lyric-Videos zu “Can’t Kill The Devil” einen ersten Song in Gänze vorgestellt. Das zugehörige Debütalbum soll am 18. September über Nuclear Blast erscheinen.
Video: Metal Allegiance – “Destination Nowhere” (Snippet, Webisode #6″)
+++ Battles haben einen neuen Song namens “The Yabba” im Stream veröffentlicht. Die Instrumental-Art-Rock-Band hatte den Track kürzlich bereits in einem vier Songs umfassenden Showcase-Video aus dem Proberaum vorgestellt. Der Song hat ähnlich dadaistische Züge wie der Titel des kommenden Albums, auf dem er zu finden sein wird. “La Di Da Di” erscheint am 18. September via Warp.
Stream: Battles “La Di Da Di”
+++ Die Punk-Band Timeshares aus Long Island hat ihre NY-Kollegen Lemuria gecovert. Nachdem Timeshares im Mai ihr Album “Already Dead” veröffentlicht hatten, fanden sie Zeit sich das Lemuria-Stück “In A World Of Ghosts…” zu eigen zu machen. Das Ergebnis präsentierte die Band jetzt im Stream.
Stream: Timeshares – “In A World Of Ghosts” (Lemuria-Cover)
+++ The Ocean haben neue Musik angekündigt. Via Facebook postete die Post-Metal-Band ein Foto aus dem Studio zusammen mit den Worten “Ihr werdet sehr bald neue Musik von uns zu hören bekommen”. In welchem Rahmen diese veröffentlicht werden soll ist bis dato noch unbekannt. Die bis jetzt letzte Platte der Band “Pelagial” war 2013 erschienen.
Facebook-Post: The Ocean melden sich aus dem Studio
you will hear some new music from us very soon
Posted by The Ocean Collective on Thursday, August 13, 2015
+++ Die Vintage-Rocker Vodun haben einen neuen Song samt Video vorgestellt. Die Digital-Single “Minos Army”, die passenderweise auf dem Label Riff Rock Records erscheint, überzeugt mit seinen krachigen Psych-Bluesrock-Riffs und dem kraftvollen Gesang von Chantal Lewis-Brown. Das dazugehörige, liebevoll animierte Video zeigt eine Auseinandersetzung zwischen weißen Eroberern und Angehörigen eines indigenen afrikanischen Stammes. Ein physischer Release der Single ist bislang nicht geplant.
Video: Vodun – “Minos Army”
+++ Death Cab For Cutie haben den Support für ihre Deutschland-Shows angekündigt. So bekommen die Indierocker auf ihren drei Konzerten in Berlin, Hamburg und München Unterstützung von Chastity Belt aus Walla Walla. Tickets für die Shows gibt es bei Eventim.
VISIONS empfiehlt:
Death Cab For Cutie
09.11. Berlin Huxley’s Neue Welt
11.11. Köln Live Music Hall
16.11. München Tonhalle
+++ Stories um betrügerische Liebhaber und kriminelle Machenschaften kennt man größtenteils aus den Genres HipHop und R’n’B. Die vorläufige Krönung der Porträtierung von Liebe, Betrug und Gewalt dürfte wohl R. Kellys Musical-Musikvideo-Hybrid “Trapped In The Closet” sein. Dass auch Metalheads trotz anderslautender Studienergebnisse ihre Erfahrungen mit dem Fremdgehen effektiv im Songformat unterbringen können, zeigt ein Mash-up von Youtuber Brian Storm, der einen Clip aus “Trapped In The Closet” mit brachialem Death Metal unterlegt. Einziges Problem dabei: Hätte R. Kelly im Original wirklich so mies gelaunt gegrowlt, hätte das mit dem Im-Schrank-Verstecken sicherlich weniger gut geklappt und die Story ein weitaus schlimmeres Ende genommen.