Diet Cig
Heimatstadt: New Paltz/USA
Genres: Indierock, Power Pop
Für Fans von: Kate Nash, Dashboard Confessional, Weezer
Ein fehlendes Feuerzeug war schuld an Diet Cig: Wegen dem störte Sängerin und Gitarristin Alex Luciano einen Auftritt von der damaligen Band von Schlagzeuger Noah Bowman. Ein Feuerzeug fand sich nicht, dafür taten sich die beiden Musiker aus der Uni-Stadt New Paltz im US-Bundesstaat New York als Duo zusammen. Im Februar erschien die Debüt-EP “Over Easy”, im September wird eine Seven-Inch-Single folgen, deren Songs man bereits streamen kann. Die atmen noch den Geist von 90er-College-Rock und Indie-Pop, Lucianos glockenhelle Stimme strahlt über rumpeligen LoFi-Gitarren und melancholischen, leicht angepunkten Popmelodien für Alternative-Hörer.
Stream: Diet Cig – “Sleep Talk/Dinner Date”
Yung
Heimatstadt: Aarhus/Dänemark
Genres: Fuzzpunk, Grunge, Psychedelic Rock
Für Fans von: Japandroids, Iceage, Eagulls
Seit 2013 existieren Yung, seitdem haben sich die Dänene von ihrer Heimatstadt Aarhus aus einen Ruf als exzellente Liveband erspielt. Kein Wunder: Das Quartett aus Freunden rund um den 20-jährigen Gitarristen und Sänger Mikkel Holm Silkjær spielt einen ganz eigenen Mix aus zornigem, von LoFi-Gitarren getragenem Fuzzpunk, Grunge-Disharmonien, verhalltem Postpunk-Gesang und psychedelischen Untertönen. 2014 gab es bereits ein Album zu hören, seitdem veröffentlichten Yung immer wieder EPs und Singles. Die nächste Twelve-Inch-EP “These Thoughts Are Like Mandatory Chores…” folgt Mitte September.
offizielle Webseite | Facebook
Stream: Yung – “Blanket”
Pleasure Leftists
Heimatstadt: Cleveland/USA
Genres: Postpunk, Gothrock
Für Fans von: Editors, Grave Pleasures, Viet Cong
Angefangen haben mehrere Mitglieder von Pleasure Leftists mit Hardcore-Bands, irgendwann schwebte ihnen jedoch ein subtilerer Sound vor. Den verwirklicht die Band aus Cleveland, Ohio nach einigen Singles und EPs nun auf ihrem gerade erschienenen Debütalbum “The Woods Of Heaven”. Darauf spielt die Band einen hypnotisch dahinfließenden, dynamischen, an den frühen Killing Joke geschulten 4/4-Postpunk. Der lebt vor allem von der Stimme von Sängerin Haley Morris, die flüchtig an Siouxsie Sioux erinnert.