+++ Motörhead haben die Fortsetzung ihrer Tour bekannt gegeben. Via Facebook erklärte die Band, dass Frontmann Lemmy Kilmister an einer Lungeninfektion erkrankt gewesen sei. Am 9. September wollen Motörhead ihre Tour in St. Louis fortsetzen. Weiterhin zollte die Band ihrem Frontmann mittels des Facebook-Posts Respekt. “Neben der ganzen wundervollen Unterstützung, die Lemmy erhalten hat, haben viele richtigerweise gesagt, dass Lemmy uns nichts schuldet, weil er uns bereits alles gegeben hat. Wir, hingegen, schulden Lemmy was. Unseren vollkommenen Respekt für seine wilde, zielstrebige, wunderbar sture Entschlossenheit, weiterhin Apshalt zu verbrennen, Rock’n’Roll live zu spielen und da zu leben, wo er sich schon immer am wohlsten gefühlt hat – auf Tour.” In den vergangenen Tagen hatten Motörhead immer wieder Konzerte absagen oder wegen Lemmys schwächelnder Gesundheit vorzeitig abbrechen müssen. Im November sind Motörhead mit einem hoffentlich genesenen Lemmy auch hierzulande zu Gast, um ihr aktuelles Album “Bad Magic” live zu präsentieren. Tickets für die Shows gibt es bei Eventim.
Facebook-Post: Motörhead zur Fortsetzung ihrer Tour
ST.LOUIS HERE WE COME!The wait is over and the Doc has spoken. Lemmy had a lung infection (exacerbated by that Denver…
Posted by Official Motörhead on Montag, 7. September 2015
Live: Motörhead
17.11. Düsseldorf – Mitsubishi Electric Halle
18.11. Saarbrücken – Saarlandhalle
20.11. München – Zenith
21.11. München – Zenith
24.11. Frankfurt – Jahrhunderthalle
25.11. Ludwigsburg – MHP Arena
27.11. Berlin – Max Schmeling Halle
28.11. Hamburg – Alsterdorfer Sporthalle
+++ Laura Marling hat die Foo Fighters gecovert. Zusammen mit Marika Hackman performte die britische Singer/Songwriterin den Song “Tired Of You”. Der Auftritt fand im Rahmen eines geheimen Akustik-Sets auf dem End Of The Road Festival in Wiltshire, England statt. Ihr aktuelles Album “Short Movie” hatte Marling im März dieses Jahres auf den Markt gebracht.
Video: Laura Marling und Marika Hackman – “Tired Of You” (Cover)
+++ David Gilmour hat ein Making-of-Video zum Song “Today” veröffentlicht. Damit präsentiert der Pink Floyd-Gitarrist einen Vorgeschmack auf sein kommendes Soloalbum “Rattle That Lock”, das am 18. September auf den Markt kommt. Einen Tag nach Veröffentlichung gastiert Gilmour für ein Konzert in Deutschland. Die Tickets waren innerhalb kürzester Zeit vergriffen. Vergangenen Samstag hatte er in Brighton, England einen ersten Auftritt in Vorbereitung auf seine anstehende Welttournee gespielt. Neben Pink Floyd Klassikern wir “Wish You Were Here”, “Money” oder “Shine On You Crazy Diamond (Teile I-V), feierte Gilmour bei seinem ersten Auftritt seit zehn Jahren außerdem das Live-Debüt von einigen seiner neuen Solo-Stücke.
Video: David Gilmour – “Making Of ‘Today'”
Live: David Gilmour
19.09. Oberhausen – König-Pilsener-Arena | ausverkauft
+++ Queensrÿche haben ein neues Video veröffentlicht. Mit dem Clip zu “Guardian” liefern die Prog-Metaller einen Vorgeschmack auf ihr kommendes Album “Condition Hüman”, was am 2. Oktober auf den Markt kommt. Via Soundcloud kann man außerdem bereits den Titeltrack “Arrow Of Time” streamen. Tracklist und Cover sind ebenfalls schon bekannt.
Video: Queensrÿche – “Guardian”
Stream: Queensrÿche – “Arrow Of Time”
Tracklist + Cover: Queensrÿche – “Condition Hüman”
01. “Arrow Of Time”
02. “Guardian”
03. “Hellfire”
04. “Toxic Remedy”
05. “Selfish Lives”
06. “Eye9”
07. “Bulletproof”
08. “Hourglass”
09. “Just Us”
10. “All There Was”
11. “The Aftermath”
12. “Condition Hüman”
+++ The Dead Weather haben einen neuen Song gestreamt. “Cop And Go” kann man allerdings nur exklusiv via
Tidal hören. Als Nicht-Nutzer gibt es immerhin einen 30-sekündigen Ausschnitt zu hören. Bislang hatte die Band um Jack White und The Kills-Frontfrau Alison Mosshart den Song
“I Feel Love (Every Million Miles)” aus ihrem kommenden Album
“Doge & Burn” vorgestellt. Kürzlich hatten The Dead Weather mit einem Auftritt in der US-Late-Night-Show mit Stephen Colbert am 14. September ihre einzige Live-Show zum kommenden Album angekündigt.
+++ New Yorker Künstler haben die Ramones als Wandbild in der Bowery Street verewigt. Anlässlich des 40. Jahrestags des ersten Auftritts der Band im New Yorker Club CBGBs entstand die Malerei, die Joey Ramone inmitten von Farbklecksen und den Lettern C, B, G und B zeigt. Das letzte Album des Sängers erschien posthum 2012, nachdem zahlreiche Helfer und ehemalige Weggefährten unfertigen Aufnahmespuren den letzten Schliff verliehen.
Bild: Künstler zollen Joey Ramone und dem CBGBs Tribut
+++ Iron Maiden haben ihre eigenen Signature-Kopfhörer erhalten. Die sogenannten “Ed-Ph0n3s” zeigen Bandmaskottchen Eddie im Design der “Somewhere In Time”-Ära. Außerdem ist ein Video aufgetaucht, in dem Sänger Bruce Dickinson Auszüge aus “Empire Of The Clouds”, dem 18-minütigen Closer des aktuellen Albums “The Book Of Souls”, alleine am Klavier spielt. Desweiteren gab Dickinson kürzlich in einem Interview mit dem Journal de Montreal eine unterhaltsame Anekdote zum Besten. Als Guns N’ Roses 1988 in Quebec Vorgruppe für Iron Maiden waren, habe Axl Rose das Publikum beleidigt, da es sich ihm auf Französisch mitgeteilt habe. “Ich hätte auf die Bühne kommen und ihm eine runterhauen sollen. Wie konnte er sich nur so meinem Publikum gegenüber verhalten? Ich habe immer bereut, es nicht getan zu haben”, sagte Dickinson über den Vorfall.
Bild: Iron Maidens “Ed-Ph0n3s”
Video: Bruce Dickinson spielt “Empire Of The Clouds”
+++ Die Blackjazzer Shining (Nor) haben ein Video veröffentlicht. Darin ist ein mysteriöses Aufnahmeritual in die “International Blackjazz Society” zu sehen, dem Fanclub der Band, nach dem auch das kommende Album benannt ist. Ob mit der ungewöhnlichen Promoaktion ein darauf vertretener prominenter Gastmusiker angedeutet oder einfach nur das Album beworben werden soll, bleibt wohl absichtlich unklar. Ab Ende Oktober betourt die Band den deutschsprachigen Raum, Karten für die Shows gibt es bei Eventim.
Video: Shining (Nor) zeigen Aufnahmeritual in die “International Blackjazz Society”
Live: Shining
30.10. Hamburg – Überjazz Festival
31.10. Dresden – Groove Station
05.11. Wien – Viper Room
10.11. Winterthur – Salzhaus
13.11. Frankfurt – Nachtleben
14.11. Stuttgart – Kellerclub
16.11. Bochum – Rockpalast
+++ Ein Entwicklerteam hat eine Trinkgeld-App für Musiker veröffentlicht. “Huzza” ist bis jetzt nur in Apples App-Store zu finden. Die Entwickler von Huzza Media möchten Fans und Musiker näher zusammen bringen und ermöglichen, dass unbekanntere Musiker finanziert werden, da kleinere Bands unter anderem aufgrund des großen Songaufkommens von Streaming-Portalen immer weniger mit ihrer Musik verdienen. Das Prinzip von “Huzza” ist einfach: Man sucht in der App oder auf der Homepage den Musiker, den man unterstützen möchte. Dann bekommt man eine Liste mit Streams und Videos zur Auswahl, für die man dem Künstler einen “Tip” (engl. Trinkgeld) in beliebiger Höhe geben kann. Das Besondere: Die Künstler müssen nicht bei der App angemeldet sein um ihr Trinkgeld zu bekommen, die Entwickler versuchen laut eigener Aussage, das verdiente Geld direkt an die Künstler weiterzuleiten.
+++ Letlive-Sänger Jason Butler hat einen Song mit The Wonder Years aufgenommen. Die Pop-Punk-Ballade “Stained Glass Ceilings” war
vergangenen Freitag auf “No Closer To Heaven” erschienen, der neuen Platte von The Wonder Years. Seit Juni befindet sich Butler mit Letlive im Studio und arbeitet an neuem Material. Das bislang letzte Album “The Blackest Beautiful” hatte die Band 2013 veröffentlicht.
Stream: The Wonder Years – “Stained Glass Ceilings” (feat. Jason Butler)
+++ Iron Maiden ist nichts für Kinder. Der Meinung sind zumindest einige Eltern im Berliner Stadtteil Kreuzberg, die ein Werbeplakat für Maidens aktuelles Album “The Book Of Souls” mit einem Schild überklebten. Mit dem Text “In unmittelbarer Nähe befinden sich mehrere Kindergärten und eine Grundschule. Diese Plakat hat hier also nichts zu suchen”, erläuterten die Überplakatierer ihre Hintergründe. Wenn ein Iron-Maiden-Plakat die größte Gefahr in der Nachbarschaft und im Alltag ist, dann darf man sich offiziell bestätigt fühlen, in die richtige Gegend gezogen zu sein.
+++ Was Ricky Martin und Slipknot gemeinsam haben? Auch wenn das erstmal wie ein Paradoxon klingt: den Beat. Das zeigt ein äußert gut zusammengeschnittenes Youtube-Video, das eine Live-Perfomance der Masken-Metaller mit den Audiospuren von Martins Klassiker “Livin’ La Vida Loca” zusammenschneidet. Wer weiß, vielleicht ist ja der Karneval Gegenstand des geplanten Konzeptalbums und Slipknot präsentieren mit diesem Mash-up einen ersten Teaser? Um passende Verkleidungen müssten sie sich schonmal nicht mehr kümmern.