“Wir versuchen immer Grenzen zu überschreiten und neue Sounds zu kreieren”, so Sänger Thom Edward. “Nach ‘Vultures’ haben wir entschieden, dass ‘Dead To Me’ direkter sein und dir direkt ins Gesicht springen soll. Es macht genau das.” Tatsächlich ist der Sound von “Dead To Me” weniger vertrackt als die meisten Songs des God Damn-Debüts. Ein eingägiges Gitarrenriff trifft auf Edwards Stimme, die sich nicht entscheiden kann, ob sie singen oder schreien soll und deswegen einfach beides tut. Die Strophen, die oft nur mit Gitarre und Gesang auskommen, lassen den Refrain noch wuchtiger klingen.
Inhaltlich beschäftigt sich der Track mit dem Kampf gegen die Geister der Vergangenheit. “Der Song geht um einen dieser Momente, wo du einen alten Geist an einem öffentlichen Ort siehst”, erklärt Edwards. “Aber statt dich vor der Situation zu verstecken und so zu tun, als hättest du ihn nicht gesehen, konfrontierst du ihn und tötest dieses furchtbare Gespenst.”
“Dead To Me” erscheint am 20. November über One Little Indian Records. Davor ist das Duo in seinem Heimatland England auf Tour. Deutschland-Termine stehen bislang keine fest.