+++ Dream Theater haben das Coverartwork und die Tracklist ihres kommenden Albums “The Astonishing” bekanntgegeben. Das Konzeptwerk wird sich mit der dystopischen Geschichte um die “Ravenskill-Rebellenallianz”, das “Große Nordische Imperium der Amerikas” und “NOMACS” genannte kugelförmige Roboterdrohnen drehen. Wer von beiden Seiten Protagonist und wer Antagonist ist, kann der Fan selbst entscheiden. Die Prog-Metaller enthüllen auf ihrer Website derzeit nach und nach Charaktere, Landkarten und weitere Informationen. “The Astonishing” soll im Frühjahr 2016 erscheinen, kurz danach ist eine Welttournee angesetzt. Tickets für die sechs deutschen Termine sind bei Eventim erhältlich.
Cover & Tracklist: Dream Theater – “The Astonishing”
Act I:
01. “Descent Of The NOMACS”
02. “Dystopian Overture”
03. “The Gift Of Music”
04. “The Answer”
05. “A Better Life”
06. “Lord Nafaryus”
07. “A Savior In The Square”
08. “When Your Time Has Come”
09. “Act Of Faythe”
10. “Three Days”
11. “The Hovering Sojourn”
12. “Brother, Can You Hear Me?”
13. “A Life Left Behind”
14. “Ravenskill”
15. “Chosen”
16. “A Tempting Offer”
17. “Digital Discord”
18. “The X Aspect”
19. “A New Beginning”
20. “The Road To Revolution”
Act II:
01. “2285 Entracte”
02. “Moment Of Betrayal”
03. “Heavens Cove”
04. “Begin Again”
05. “The Path That Divides”
06. “Machine Chatter”
07. “The Walking Shadow”
08. “My Last Farewell”
09. “Losing Faythe”
10. “Whispers On The Wind”
11. “Hymn Of A Thousand Voices”
12. “Our New World”
13. “Power Down”
14. “Astonishing”
Live: Dream Theater
04.03. Hannover – Kuppelsaal
09.03. Berlin – Friedrichstadt-Palast
10.03. Bochum – Ruhrkongress
14.03. Nürnberg – Meistersingerhalle
15.03. Frankfurt – Alte Oper
22.03. Stuttgart – Liederhalle
+++ Katie Crutchfield alias Waxahatchee hat ein neues Video geteilt. In der filmischen Umsetzung zum dreampoppigen “La Loose” wandert die Sängerin an verlassenen Orten vorbei, dabei sieht sie immer wieder in die Kamera. Ob dies Stärke suggerieren soll oder flehentliches Bitten, das ist die Frage und Leistung des Clips. “‘La Loose” ist ein Song über Liebe und Sehnsucht, hintergründig jedoch ein wenig dunkel und ambivalent,” so Regisseurin Naomi Yang. “Mit dem Video wollte ich das visuelle Äquivalent zur Textzeile ‘a charming picture of hysteria in love’ schaffen ein emotionales Kaleidoskop aus Verlangen und Abweisung, Anbetung und Zorn, Hoffnung und Kummer. Aus diesem Grund habe ich als Setting zwei Orte ausgewählt, die sich spiegeln: Ein verlassener Vergnügungspark und eine Farm aus einem blühenden, wundervollen Traum.” “La Loose” stammt vom dritten Album Crutchfields, “Ivy Tripp”, welches Anfang April erschienen ist.
Video: Waxahatchee – “La Loose”
+++ Jack Whites Label Third Man Records hat sich die Rechte an der Vinyl-Version des Soundtracks zum neuen Tarantino-Western “The Hateful Eight” gesichert. Komponiert wurde der Score von Ennio Morricone, dessen letzter Western-Soundtrack 40 Jahre her ist – “Zwei glorreiche Halunken”, auch bekannt als “The Good, The Bad And The Ugly”. Tarantino hatte bereits in früheren Filmen auf Morricones Musik zurückgegriffen, dies ist jedoch das erste Mal, dass Original-Kompositionen entstanden sind. Die Tracklist wird, wie bei Tarantino-Soundtracks üblich, von Dialogfetzen unterbrochen. Zusätzlich befindet sich ein Song der White Stripes und einer von Roy Orbison darauf. Der Soundtrack erscheint als CD am 18. Dezember auf Decca, als Doppel-LP bei Third Man mit zwei Postern und einem Booklet, das Standbilder zeigt. Eine Deluxe-Edition ist ebenfalls geplant, zu den Inhalten ist allerdings noch nichts bekannt.
Cover: Ennio Morricone – “The Hateful Eight” (O.S.T.)
01. “LUltima Diligenza di Red Rock – Versione Integrale”
02. “Overture”
03. Jennifer Jason Leigh, Kurt Russell, Samuel L. Jackson – “Major Warren Meet Daisy Domergue”
04. “Narratore Letterario”
05. The White Stripes – “Apple Blossom”
06. Tim Roth, Kurt Russell – Frontier Justice”
07. “LUltima Diligenza di Red Rock – #2”
08. “Neve – Versione Integrale”
09. Kurt Russell, Michael Madsen – “This Here Is Daisy Domergue”
10. “Sei Cavalli”
11. “Raggi di Sole Sulla Montagna”
12. Samuel L. Jackson, Walton Goggins, Bruce Dern – “Son Of The Bloody Nigger Killer Of Baton Rouge”
13. Jennifer Jason Leigh Featuring Kurt Russell – “Jim Jones At Botany Bay”
14. “Neve – #2”
15. Samuel L. Jackson, Demián Bichir, Walton Goggins – “Uncle Charlies Stew”
16. “I Quattro Passeggeri”
17. “La Musica Prima del Massacro”
18. “LInferno Bianco – Synth”
19. Tim Roth, Walton Goggins, Kurt Russell – “The Suggestive Oswaldo Mobray”
20. David Hess – “Now Youre All Alone”
21. “Sangue e Neve”
22. “LInferno Bianco – Ottoni”
23. “Neve – #3”
24. Walton Goggins, Jennifer Jason Leigh, Michael Madsen – “Daisys Speech”
25. “La Lettera di Lincoln – Strumentale”
26. “La Lettera di Lincoln – Con Dialogo”
27. Roy Orbison – “There Wont Be Many Coming Home”
28. “La Puntura Della Morte”
+++ Savages haben den Eagles Of Death Metal-Song “I Love You All The Time” bei ihrem Konzert in Paris gecovert. Damit kamen auch die Post-Punker Josh Hommes Aufruf nach, den Track neu zu interpretieren um die aus den Aufführungen entstehenden Lizenzerlöse an die Organisation The Sweet Stuff Foundation spenden zu können. Diese unterstützt die Hinterbliebenen und Opfer der Pariser Terroranschläge. Bisher hatten schon My Morning Jacket den “Zipper Down”-Song gecovert.
Video: Savages – “I Love You All The Time (Eagles-Of-Death-Metal-Cover)”
+++ Periphery haben ein neues Video veröffentlicht. Das von Regisseur JP Kaukonen in einem Take gedrehte Video zu “Psychosphere” zeigt die Band während eines Konzertes in Ultra HD. Unterlegt ist es mit dem Studio-Sound der aktuellen Platte “Juggernaut: Alpha/Omega”. Auch die Mitglieder der Prog-Metal-Band selbst sind cineastisch versiert: Zuletzt hatten Matt Halpern und Misha Mansoor ihre Mitarbeit an einem Horrorfilm bekannt gegeben.
Video: Periphery – “Psychosphere”
+++ Das kalifornische Indie-Label No Sleep Records hat einen Weihnachts-Sampler angekündigt. “No Sleep ‘Till Christmas” erscheint dieses Jahr in der siebten Auflage auf einer Seven-Inch und enthält Songs von Rocky Votolato, Lee Corey Oswald, Anakin, Foreign Tongues und Looming. Die Platte gibt es zum freien Download auf der Bandcamp-Seite des Labels. Auch Fearless Records hatte vor kurzem den Weihnachts-Sampler “Punk Goes Christmas” angekündigt.
Album-Stream und Download: No Sleep Records – “No Sleep ‘Till Christmas”
+++ Hatebreed haben einen Vertrag bei Nuclear Blast Worldwide unterschrieben. Bereits ihre aktuelle Platte “The Divinity Of Purpose” war in Europa über Nuclear Blast erschienen, nun weiteten sie die Kooperation auch auf die USA aus. Sänger Jamey Jasta äußerte sich erfreut zum Signing: “Der Deal mit Nuclear Blast Worldwide hätte zu keinem besseren Zeitpunkt kommen können und wir freuen uns riesig das neue Album zu veröffentlichen und 2016 und 2017 auf Welt-Tournee zu gehen.” Momentan nehmen die Hardcore-Legenden ihr neuntes Album auf, welches im Frühling 2016 über Nuclear Blast erscheinen soll. Danach kommen sie auch für einige Konzerte nach Deutschland. Tickets gibts auf Eventim.
Live: Hatebreed
03.12. Zürich – X-Tra
22.04. Oberhausen – Turbinenhalle
23.04. Leipzig – Agra Club
01.05. Amsterdam – Melkweg
06.05. Wien – Arena
07.05. München – Zenith
08.07. Geiselwind – Out & Loud Festival
+++ Baroness haben einen weiteren Clip zur Enstehung ihrer neuen Platte veröffentlicht. “Tarbox Aliens” beschäftigt sich mit der Produktion von “Purple”, sowie des psychedelischen Elementen auf dem Album. Produzent des neuen Materials ist Dave Fridmann, der unter anderem schon an der Musik von Mogwai, The Flaming Lips und Tame Impala mitarbeitete. Das vierte Album “Purple” der Sludge-Prog-Popper erscheint am 18. Dezember auf dem Bandeigenen Label Abraxan Hymns. Zuletzt hatte das Quartett den Teaser “Vocal Binge” zu den Gesangsaufnahmen veröffentlicht.
Video: Baroness – “Tarbox Aliens” (Making-of zu “Purple”)
+++ Ex-Slayer-Drummer Dave Lombardo ist erstmalig mit seiner neuen Band live aufgetreten. Dead Cross heißt sein neues Projekt mit Justin Pearson und Gabe Serbian von The Locust und dem Retox-Gitarristen Mike Crain. Am 1. Dezember feierte das Hardcore-Punk-Quartett sein Live-Debüt in San Diego. Besucher der Show filmten die Songs “We’ll Sleep When They’re Dead” und “Crushed Under The Wheels Of Progress” und stellten sie ins Netz.
Video: Dead Cross – “We’ll Sleep When They’re Dead” (Live)
Video: Dead Cross – “Crushed Under the Wheels of Progress” (Live)
+++ Kadavar haben ein Konzert von Oberhausen nach Bochum verlegt. Die Show am 19. Dezember findet nun statt in der Turbinenhalle in Oberhausen in der Bochumer Zeche statt. Die Karten für den Abend behalten ihre Gültigkeit. Außerdem verändern sich durch den Location-Wechsel auch die Zeiten: Einlass ist ab 18 Uhr, die Retro-Rocker Horisont eröffnen um 18.30 Uhr die Show. Karten für dieses Konzert, sowie die weiteren zwei Tour-Stops gibt es bei Eventim.
VISIONS empfiehlt:
Kadavar
16.12. Nürnberg – Hirsch
18.12. Berlin – Astra Kulturhaus
19.12. Bochum – Zeche
+++ Me First And The Gimme Gimmes haben Tourdaten für Europa angekündingt. Im kommenden Jahr touren die Allstar-Punks auch über die Bühnen hierzulande. Im Gepäck haben sie ihr Cover-Album “Are We Not Men? We Are Diva!” aus dem Jahr 2014. Karten für die vier Shows gibt es bei Eventim.
Live: Me First And The Gimme Gimmes
01.05. Hamburg – Docks
02.05. Berlin – Astra Kulturhaus
04.05. München – Backstage
05.05. Wien – Arena
+++ Wer immer noch glaubt, dass Limp Bizkit fortwährend an ihrem neuen Album “Stampede Of The Disco Elephants” arbeiten, dem sei hier die hässliche Realität vor Augen geführt: Wes Borland macht einen auf Tim Taylor, Sam Rivers ist lädiert und Fred Durst lobbyiert lieber bei Freunden für seine Frühstücks-Eigenkreation, statt an Musik zu denken. Offenbar hat Durst in einem bestimmten Diner in Los Angeles beim Gastwirt David so lange Extrawürste bestellt, dass dieser den Frühstücks-Burrito mit Avocado, Eiweiß, Quinoa, Salsa- und Pfeffer-Soße kurzerhand als “Durst Thing In The Morning” auf die Karte nahm. Schließlich gilt hier wie auch sonst überall: Freunde sind Friends. Nun kann Durst also jeden Morgen seine eigene Kreation verzehren. Nur angemessen für jemanden, der auch sonst der größte Fan seines versalzenen Outputs ist.