Im Interview mit dem DIY Magazine sagte Biffy Clyro-Frontmann Simon Neil, die Platte werde deutlich vom bisherigen Sound der Alternative-Prog-Pop-Band abweichen. “Ich will ein Album machen, das klingt, als würden Deafheaven auf Tears For Fears auf Death Grips treffen”, so Neil. “ich weiß nicht, ob wir dem auch nur ansatzweise nahe kommen, aber das wären die drei Maßstäbe in Sachen Songwriting und Klangstruktur, die wir meiner Ansicht nach anstreben sollten.”
Wie genau man sich die Mischung aus Postrock/Black Metal, 80er-New-Wave und experimentellem HipHop überhaupt vorstellen soll, erläuterte Neil nicht näher. “ich glaube, dass wir auf dieser Platte etwas machen, was wir so noch nie versucht haben”, sagte er. “Wir versuchen wirklich, unseren angestammten Sound zu zerlegen, und wir tun das nicht als Liveband alle im selben Raum.”
Kürzlich hatten Biffy Clyro ein paar Bilder aus dem Studio veröffentlicht, nachdem sie bereits Anfang des Jahres mitgeteilt hatten, das für den Nachfolger des 2013 erschienenen Doppelalbums “Opposites” bereits 20 “aggressive” Songs fertig geschrieben seien.
Im kommenden Sommer sind Biffy Clyro auch wieder in Deutschland live zu sehen: Bisher sind zwei exklusive Festivalshows bei Rock am Ring und Rock im Park angekündigt.
Live: Biffy Clyro
03.-05.06. Mendig – Rock am Ring
03.-05.06. Nürnberg – Rock im Park