+++ Cloud Nothings haben ein Musikvideo zu ihrem Song “Internal World” veröffentlicht. Es beginnt mit einem Roboter, der eine Videokassette einlegt. Anschließend folgt ein Anleitungsvideo für Wesen, die sich als Menschen verkleidet unters Volk mischen wollen. Es gibt genaue Anweisungen zum Zähneputzen, Blickkontakt halten und Auftragen einer Fleisch-Creme. Cloud Nothings scheinen eine Vorliebe für skurrile Musikvideos zu haben, auch die Clips zu “I’m Not Part Of Me” und “Stay Useless” kommen bizarr daher. “Internal World” erscheint am 27. Januar auf ihrem Album “Life Without Sound”. Für den ebenfalls vom neuen Album stammenden Track “Modern Act” hatten sie auch schon ein Video veröffentlicht, in dem die Band gealterte Versionen von sich selbst spielt. Im März kommen Cloud Nothings auf von VISIONS präsentierte Tour nach Deutschland. Karten gibt es bei Eventim.
Video: Cloud Nothings – “Internal World”
VISIONS empfiehlt:
Cloud Nothings
06.03. Hamburg – Knust
07.03. Berlin – Bi Nuu
08.03. München – Kranhalle
09.03. Köln – Luxor
+++ Mother’s Cake streamen ihren neuen Song “Black Roses”. Der Track klingt wie eine Hommage an den Bluesrock, ergänzt durch Soul-Elemente wegen des hohen Gesangs von Frontmann Yves Krismer. Die Single gehört zum neuen Album “No Rhymes No Reason”, das die Österreicher am 27. Januar via Membran veröffentlichen werden. Im März kommen sie dann auf ausgedehnte Deutschland-Tour. Karten gibt es bei Eventim.
Stream: Mother’s Cake – “Black Roses”
Live: Mother’s Cake
08.03. Ulm – Roxy
10.03. Mannheim – Forum der Jugend
11.03. Osnabrück – Bastard Club
12.03. Göttingen – Exil
14.03. Hannover – Lux
15.03. Bielefeld – Forum
16.03. Oberhausen – Druckluft
17.03. Wuppertal – LCB
18.03. Bremerhaven – Rock Center
19.03. Rotenburg – Villa
21.03. Kiel – Schaubude
22.03. Hamburg – Kleiner Donner
23.03. Rostock – Mau Club
24.03. Berlin – Musik & Frieden
25.03. Erfurt – Museumskeller
27.03. Nürnberg – Club Stereo
28.03. Bayreuth – Glashaus
29.03. Leipzig – Moritzbastei
30.03. Frankfurt/Main – Das Bett
31.03. Stuttgart – Universum
01.04. München – Backstage
+++ Behemoth-Sänger Nergal hat mehrere Alben für dieses Jahr angekündigt. Die polnische Death-Metal-Band sendete ein Video aus dem Studio, das die letzten Feinschliffe an Live-Aufnahmen des Songs “The Satanist” zeigt. Dieser soll Teil eines noch in diesem Jahr erscheinenden Live-Albums sein. Weitere Details sind noch nicht bekannt. Außerdem zeigt ein anderes Video Nergal mit Gitarre, kommentiert ist der Clip so: “Der Behemoth-Schreibmodus ist im Gange. Draußen sind es minus 15 Grad, die perfekte Umgebung also, um kreativ zu werden.” Neben den kommenden Behemoth-Platten hat er unter dem Namen Me And That Man auch ein Projekt mit Musiker John Porter gegründet. Hier erscheint das Debüt “Songs Of Love & Death” bereits am 24. März. Dieses soll musikalisch völlig neue Wege einschlagen und düstere Folk- sowie Country-Songs im Stil von Johny Cashs American-Recordings-Reihe beinhalten. Das Duo ist ab April auf Tour. Tickets für die Konzerte sind via Eventim erhältlich.
Instagram-Post: Behemoth arbeiten an neuem Live-Album
Instagram-Post: Nergal kündigt neue Songs an
Facebook-Post: Me And That Man – “Songs Of Love & Dead” (Trailer)
Live: Me And That Man
31.03. Köln – Luxor
01.04. Frankfurt/Main – Zoom
02.04. Zürich – Komplex Klub
04.04. Wien – B 72
05.04. München – Backstage
06.04. Berlin – Frannz Club
+++ Junius haben Details zu ihrem kommenden Album bekannt gegeben. “Eternal Rituals For The Accretion Of Light” erscheint am 3. März. Aufgenommen wurden die neuen Songs mit Caspian-Produzent Will Bernoit. Dabei haben sich die Art-Rocker von Elisabeth Haichs Autobiografie “Initiation” beeinflussen lassen. Haich war maßgeblich an der Verbreitung von Yoga in Europa beteiligt gewesen, wobei die Band sich vor allem auf die spirituelle Seite ihrer Arbeit bezieht. Der Nachfolger zur EP “Days Of The Fallen Sun” wird via Prosthetic Records erscheinen.
Cover und Tracklist: Junius – “Eternal Rituals For The Accretion Of Light”
01. “March Of The Samsara”
02. “Beyond The Pale Society”
03. “A Mass For Metaphysicians”
04. “Clean The Beast”
05. “All That Is, Is Of The One”
06. “The Queens Constellation”
07. “Telepaths & Pyramids”
08. “Masquerade In Veils”
09. “Heresy Of The Free Spirit”
10. “Black Sarcophagus”
+++ Temples haben eine Europatour angekündigt. Diese führt die britischen Psychrocker auch für vier Konzerte nach Deutschland, in der Schweiz finden zwei weitere Auftritte statt. Karten für die im April stattfindenden Shows gibt es bei Eventim. Erst vor kurzem hatte das Quartett seinem kommendem Studioalbum die beiden Songs “Strange Or Be Forgotten” und “Certainty” vorausgeschickt. “Volcano” erscheint am 3. März über Heavenly.
Live: Temples
07.04. Köln – Gebäude 9
08.04. München – Strom
10.04. Berlin – Festsaal Kreuzberg
11.04. Hamburg – Knust
20.04. Lausanne – Les Docks
21.04. Zürich – Plaza
+++ Foxygen haben Details ihres kommenden Studioalbums bekannt gegeben. “Hang” erscheint am 20. Januar über Jagjaguwar und enthält acht Songs. Einen davon kann man mit “On Lankershim” bereits jetzt hören. Dafür hat sich das Indie-Rock-Duo von einem 40-köpfigen Sinfonie-Orchester helfen lassen. Der Song wird von Streichern, Bläsern und sogar einem Chor angereichert, die den Big-Band-Charme und die Gelassenheit des Songs unterstützen. Die Vocals lassen einen an die Beatles und an Brandon Flowers denken. Das dazugehörige Musikvideo wirkt wie eine veraltete VHS-Aufnahme aus den 80er Jahren und geht Hand in Hand mit der ungewöhnlichen Instrumentierung. Mit “Americana” hatten die Kalifornier bereis einen weiteren Titel ihres kommenden Albums vorgestellt. Am 23. Februar spielen Foxygen ein Konzert im Berliner Columbia Theater. Karten für die Veranstaltung gibt es bei Eventim.
Video: Foxygen – “On Lankershim”
Cover & Tracklist: Foxygen – “Hang”
01. “Follow The Leader”
02. “Avalon”
03. “Mrs. Adams”
04. “America”
05. “On Lankershim”
06. “Upon A Hil”
07. “Trauma”
08. “Rise Up”
Live: Foxygen
23.02. Berlin – Columbia Theater
+++ Die Deutschlandtour der Punkrocker Pascow ist bereits zur Hälfte ausverkauft. Nach den Konzerten in Köln und Berlin sind nun auch für die Show in Hamburg keine Tickets mehr erhältlich. Wer noch Karten für die von VISIONS präsentierten Shows in Leipzig, Bochum oder Wiesbaden ergattern möchte, sollte sich sputen. Bestandteil der Tour ist neben der Musik auch der Dokumentarfilm “Lost Heimweh”, der die Entwicklung der Band nachzeichnet und dabei zahlreiche Weggefährten und ehemalige Bandmitglieder zu Wort kommen lässt. Am 27. Januar erscheint das zugehörige, gleichnamige Box-Set.
VISIONS empfiehlt:
Pascow
19.01. Köln – Gebäude 9 | ausverkauft
20.01. Berlin – SO36 | ausverkauft
21.01. Leipzig – Conne Island
26.01. Bochum – Bahnhof Langendreer
27.01. Hamburg – Uebel & Gefährlich | ausverkauft
28.01. Wiesbaden – Schlachthof
+++ Auch The Picturebooks haben ein neues Album angekündigt. “Home Is A Heartache” erscheint am 10. März über Another Century. Das Album wurde in der Garage der zwei Musiker aufgenommen und fängt so den bluesigen Heavy Rock hervorragend ein. Im Frühjahr sind die Musiker zusammen mit Monster Truck für einige Konzerte in Deutschland unterwegs. Karten für die Tour gibt es bei Eventim.
Cover: The Picturebooks – “Home Is A Heartache”
Live: Monster Truck + The Picturebooks
26.03. Köln – Luxor
29.03. Ludwigsburg – Rockfabrik
01.04. Berlin – White Trash
02.04. Hamburg – Uebel & Gefährlich
03.04. München – Theaterfabrik
+++ Matt Pryor hat einen neuen Song seines kommenden Albums “Memento Mori” veröffentlicht. Mit “I Won’t Be Afraid” erteilt der The Get Up Kids-Frontmann dem großen Thema seiner nächsten Solo-Platte eine Kampfansage: “Der Song handelt davon, keine Angst vor dem Tod zu haben”, sagte Pryor in einem Interview. “Na ja, oder eher von dem Versuch, keine Angst zu haben. Ich bin nicht wirklich gut darin.” Pryor hatte schon im Dezember mit “A Small Explosion” einen ersten Song von “Memento Mori” präsentiert. Das Album erscheint am 17. Februar.
Stream: Matt Pryor – “I Won’t Be Afraid”
+++ Less Than Jake haben ihrer kommenden EP “Sound The Alarm” einen ersten Song vorausgeschickt. “Whatever The Weather” verbreitet durch seine Ska-Bläser, den durchdringenden Bass und den Reggae-Beat eine positive Stimmung. Schlagzeuger Vinnie Fiorello sagt über den neuen Song: “Man kann das Leben nicht immer mit Pech, Unglück oder Schicksal erklären. Die Lyrics beschreiben Stress und Depressionen, und wie sie dich an Orte bringen, die du nie besuchen wolltest. Die Sache an solchen Situationen ist, dass du dich entscheiden kannst, sie zu überwinden. Und auch, wenn du dich auf dünnem Eis bewegst, sicher und glücklich am anderen Ende ankommen kannst. Egal ob es stürmt oder der Tag dunkel und wolkig ist, du gehst deinen eigenen Weg.” Die sieben Songs enthaltende EP des Ska-Punk-Quintetts erscheint am 3. Februar über Pure Noise. Ihr aktuelles Live-Album “Live From Astoria” war im April 2016 erschienen.
Stream: Less Than Jake – “Whatever The Weather”
+++ Der Indie-Gamesblog Superlevel hat einen neuen Podcast ins Leben gerufen. Darin spricht VISIONS-Autor Florian Zandt mit einer Kollegin über Musik und Videospiele. Die aktuelle Folge dreht sich um die Soundtracks zu vier Titeln. So ist beispielsweise Chuck Ragan für die Musik des Spiels “The Flame in the Flood” verantwortlich, dessen gleichnamiger Titeltrack mit Countrygitarren und Duettgesang das Thema des Spiels, das Überleben unter widrigen Umständen, mit Folk- und Americanasounds verknüpft. Auch der Postrock von 65daysofstatic ist in Verbindung mit dem Spiel “No Man’s Sky” Teil des Podcasts. Wer sich für die Verknüpfung von guter Musik und unendlichen Spielewelten interessiert, hört sich den Podcast hier an.
Stream: Superlevel-Podcast mit VISIONS-Autor Florian Zandt
+++ Was wäre eine Metal-Band ohne ihr eigenes Bier? Auch Darkest Hour haben ihr eigenes Gebräu angekündigt: das “Savor The Swill”-Bier von der Sorte “German-Style Helles Lager”. Vielleicht ist es nur eine Frage der Zeit, bis Darkest Hour sich mit den Descendents und zahlreichen weiteren Bands zusammenschließen, um eine eigene Gewerkschaft zu gründen – wenn das so weiter geht, könnte die Bier-Auswahl für Fans der Rockmusik bald größer sein als etwa für die Besucher des Internationalen Berliner Bierfestivals.