“Hallo, mein Name ist Martin und ich war sieben Jahre lang in der Band Ghost. Einige von euch kennen mich als Omega, Quintessence, einen namenlosen Ghoul oder, wenn wir schon dabei sind, als verdammtes Arschloch. Seit Juli vergangenen Jahres bin ich nicht mehr Mitglied von Ghost, wie einige von euch bereits festgestellt haben. Über die Gründe dafür werde ich zu einem anderen Zeitpunkt sprechen, nicht jetzt.”
In der Folge bedankt sich Persner bei den Fans von Ghost für ihre Unterstützung und betont, wie glücklich er darüber sei, ein Teil von Ghost gewesen zu sein. Zugleich nutzte er die Aufmerksamkeit, um auf sein neues Projekt hinzuweisen, die Band Magna Carta Cartel, in der Persner vor seiner Zeit bei Ghost spielte. Mit “Sway” stellte er zugleich einen neuen Song der Band vor, der musikalisch nicht allzu weit von Ghost entfernt ist.
Pikant ist, dass Magna Carta Cartel die Band ist, bei der auch Tobias Forge mitspielte. Forge, so wird vermutet, sei der Mann hinter der Maske von Papa Emeritus. Zuletzt gab es einige Gerüchte, Ghost hätten ihr Line-up umgekrempelt. Darüber, ob die Gerüchte und auch Persners “Outing” Teil der Inszenierung und Geheimniskrämerei rund um Ghost sind, kann nur spekuliert werden.
Im April sind Ghost erneut in Deutschland unterwegs, präsentiert von VISIONS. Karten für die Konzerte sind bei Eventim erhältlich.
Video: Martin Persner bestätigt, Mitglied von Ghost gewesen zu sein
Video: Magna Carta Cartel – “Sway”
VISIONS präsentiert:
Ghost
05.04. Köln – E-Werk
08.04. Hamburg – Docks
09.04. Wiesbaden – Schlachthof
23.04. München – Kesselhaus
25.04. Berlin – Huxley’s Neue Welt