Ein erstes Staunen über sein kommendes neues Album “To The Bone” entlockte Steven Wilson den Hörern mit dem bereits im Mai veröffentlichten Song “Pariah”: Eine ausbrechende Pop-Ballade, gesungen gemeinsam mit Musikern Ninet Tayeb. Die zweite Single “The Same Asylum As Before” schlägt dagegen rockige Töne an, kombiniert diese mit Wilsons Falsettgesang und erinnert so streckenweise an 80er Rockbands wie Thin Lizzy.
Der neueste musikalische Streich des Mulitinstrumentalisten führt nun wieder in eine völlig andere Richtung. Düster-dröhnende Elektrobeats eröffnen “Song Of I”, bevor der Duettgesang von Wilson und der Schweizer Sängerin Sophie Hunger einsetzt. Langsam anschwellend gesellen sich zu Gesang und Beats tiefe Streicher, die nach einem kurzen Break als vollständiges Orchester einen teils dissonant reibenden und dann wieder zueinander findenden Soundsturm entfesseln.
Aufgenommen wurden die Orchesterparts vom London Session Orchestra unter der Leitung von Dave Stuart. Im Februar kommt der Ausnahmekünstler dann auch live nach Deutschland. Wegen der großen Nachfrage wurden bereits zwei Zusatzkonzerte im März zur Tour hinzugefügt. Tickets sind bei Eventim erhältlich.
Stream: Steven Wilson – “Song Of I”
Stream: Steven Wilson – “The Same Asylum As Before”
VISIONS empfiehlt:
Steven Wilson
12.02. Frankfurt/Main – Alte Oper
13.02. Ravensburg – Oberschwabenhalle
15.02. Berlin – Admiralspalast
20.02. Hamburg – Mehr! Theater am Großmarkt
05.03. Essen – Colosseum
06.03. Essen – Colosseum