Der für einen Steven Wilson-Song untypische positive Grundton ist unbestreitbar: Über einen simplen Beat und schnell angeschlagene Klavierakkorde singt Wilson in Kopfstimme Zeilen vom zusammen älter werden und über den Wolken schweben, das kurze Gitarrensolo im Mittelteil dreht sich gut gelaunt im Kreis.
“‘Permanating’ ist eine Abweichung vom Rest des Albums und dem melancholischeren Material, für das ich bekannt bin”, so Wilson. “Es ist wahrscheinlich das fröhlichste Stück Pop, das ich jemals geschrieben habe. Ich stelle mir vor, dass ABBA und das Electric Light Orchestra so geklungen hätten, wären sie von Daft Punk produziert worden. Zwar nehme ich an, dass er eine gesunde Debatte unter meinen Zuhörern auslösen wird, aber es ist einer der Songs des neuen Albums, auf die ich am stolzesten bin, weil sie für mich eine neue Herangehensweise darstellen. Und ich ziehe für mich immer einen großen Gewinn aus dem Wechsel meines Sounds und dem Ausprobieren neuer Sachen.”
Erst vergangenen Monat hatte Wilson Bilder vom Videodreh zu “Permanating” geteilt. Zu sehen sind darauf das Segelschiff Cutty Sark im englischen Greenwich, tanzende junge Frauen und Wilson, wie er an einem mit Holi-Farben kolorierten Klavier sitzt. Davor zeigte er Videos zu den Songs “Song Of I” und “Pariah”.
“To The Bone” erscheint am 18. August bei Caroline. Im Februar und März 2018 kommt Wilson auf eine von VISIONS präsentierte Tour. Tickets gibt es bei Eventim.
Video-Stream: Steven Wilson – “Permanating”
Facebook-Post: Steven Wilson teilt Fotos vom Videodreh zu “Permanating”
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Steven Wilson
12.02. Frankfurt/Main – Alte Oper
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05.03. Essen – Colosseum
06.03. Essen – Colosseum