Superchunk aus Chapel Hill, North Carolina gründeten ihre sympathische, gitarrenlastige Indierock-Band bereits 1989. Seitdem ist viel passiert, nur zwischen 2004 und 2009 halt nicht. Da pausierte die Band nach anderthalb äußerst produktiven Dekaden, um mit dem neunten Album “Majesty Shredding” 2010 höchst begeisternd zurückzukehren und mit “I Hate Music” 2013 ihr bisher letztes Album zu veröffentlichen.
Letzten Monat dann veröffentlichten Superchunk mit “Break The Glass”/”Mad World” eine neue Single für den guten Zweck. Schon im Juni war zuvor die Single “I Got Cut”/”Up Against The Wall” erschienen, noch davor im Februar ihr Song “Everything At Once”, als Akustik-Version auf einem Benefiz-Sampler. “I Got Cut” als auch “Break The Glass” werden nun beide auf dem kommenden Album vertreten sein.
Dieses neue, elfte Album “What A Time To Be Alive” kündigt die vierköpfige Band um Gitarrist Mac McCaughan nun mit der Auskopplung des Titeltracks an. Es erscheint am 16. Februar beim Indie-Label Merge, das McCaughan und Bassistin Laura Ballance bereits 1989 ins Leben riefen.
“What A Time To Be Alive” ist ein stampfender Power-Pop-Song und als soziopolitischer Kommentar zu verstehen. So singt McCaughan im Refrain: “To see the rot in no disguise/ Oh, what a time to be alive/ The scum, the shame, the fucking lies/ Oh, what a time to be alive.”
Video: Superchunk – “What A Time To Be Alive”
Cover & Tracklist: Superchunk – “What A Time To Be Alive”
01. “What A Time To Be Alive”
02. “Lost My Brain”
03. “Break The Glass”
04. “Bad Choices”
05. “Dead Photographers”
06. “Erasure”
07. “I Got Gut”
08. “Reagan Youth”
09. “Cloud Of Hate”
10. “All For You”
11. “Black Thread”