Die fünf Münsteraner, die seit 2017 hinter dem namensgebenden Raubfisch aus der Zukunft stecken, sind bereits als (Ex-)Mitglieder von Bands wie Idle Class, Swan Songs und Goodbye Fairground allesamt keine Unbekannten. 2018 tauchten sie erstmals mit ihrer entfesselten Debüt-EP auf dem Hardcore-Punk-Radar auf und überzeugten sogar die Genrevettern Death By Stereo, die sie bei einem Termin ihrer Tour 2019 unterstützen durften.
“A Skeleton Walks Into A Bar”, der Titel ihrer ersten Singleauskopplung, mutet zwar an wie der Beginn eines alten Kalauers, entpuppt sich aber als infernale Feierhymne mit einem Quäntchen Satanismus. Im korrespondierenden Musikvideo begleiten wir ein Skelett bei der täglichen Routine: morgens Zähneputzen und eine Runde Schaukeln auf dem Spielplatz, mittags Kreuze verbrennen, abends Katzen kuscheln – das Übliche halt, wenn man nicht gerade plant alle umzubringen.
So verpacken Lasershark all ihre Partywut und Zerstörungskraft in ironische Texte mit einem Augenzwinkern – siehe Tracklist weiter unten -, aber auch gegen deutsches Spießbürgertum und nationalistisches Gedankengut finden die Punks die richtigen Worte. Das vertonen sie mit einem räudigen Mix aus Hardcore, Punk und Thrash-Metal – und laut Pressetext einem Hauch Bossa Nova, aber diese Information ist mit Vorsicht zu genießen.
Ihr Debütalbum “A _____ Guide On How To Fuck Things Up” erscheint am 16. April über das Independent-Label Midsummer Records und kann ab sofort vorbestellt werden.
Video: Lasershark – “A Skeleton Walks Into A Bar”
Cover & Tracklist: Lasershark – “A _____ Guide On How To Fuck Things Up”
01. “Refused Are Fuckin’ Snitches”
02. “The Dark Side Of The Doom”
03. “Defined By Kleingartenverein”
04. “A Skeleton Walks Into A Bar”
05. “Brass Knuckle Bossanova (Gucci Gang)”
06. “We Are The Pestilence”
07. “The Tenth Decay”
08. “Honeycombs Full Of Shit”
09. “Armageddon Jazz”
10. “Come Out Swimming, Bernd”