Die Redux-Reihe, initiiert vom Label Magnetic Eye, hat sich schon einigen Klassiker der Rockhistorie und deren Interpreten gewidmet. Von Jimi Hendrix und Pink Floyd über Helmet und Alice In Chains bis nun eben zu AC/DC.
Folglich wird am 3. Dezember nicht nur eine Redux-Version des 1980er Albums “Back In Black” erscheinen, sondern auch eine AC/DC-Best-of mit 13 weiteren Songs. Denen widmen sich vor allem Bands aus dem Stoner, Doom, Sludge und Heavy-Retro-Rock Umfeld.
Angeteasert werden die beiden Compilations schon seit einer Weile, deshalb gibt es bereits drei Songs von der Best-of-Platte und drei weitere von “Back In Black” auf den entsprechenden Bandcamp-Seiten im Stream.
Mit Red Fangs Version von “Hells Bells”, dem Opener von “Back In Black”, kommt nun ein weiterer Song dazu. Für den lassen die Stoner-Metaller aus Portland die Kirchenglocken weg und machen das Stück zu einem Red-Fang-Song mit noisigen Gitarren.
Gitarrist und Co-Sänger Bryan Giles kommentiert den Song wie folgt: “Ich habe AC/DC 1988 im TCC in Tucson, Arizona gesehen. Das war die zweite Arena-Rock-Show in meinem jungen Leben. Was damals bei mir eingeschlagen hat – und bis heute anhält -, ist, wie perfekt sie die Kraft des Blues für den Rock aufgezäumt haben. Obwohl sie die Kanonen für ‘For Those About To Rock’ rausgeholt haben und das dazugehörige Licht und die Pyros, war das eine Show ohne Gedöns, direkt an die Gurgel. Sie sind die beste Band der Welt in dem Sinne, alles Künstliche abzustreifen und pure Schönheit zu erzeugen. Sie sind eine konstante Erinnerung daran, dass weniger mehr sein kann. ‘Hells Bells’ zu covern, war ziemlich einschüchternd für mich. Wie willst du so einen Song verbessern? Er ist perfekt konstruiert und hat so viel Persönlichkeit, dass man nur scheitern kann. Als David (Sullivan) den Intro-Gitarrenteil in einer düsteren Version bei der Probe spielte, fühlte ich mich sicherer, weil es besser zu uns passte. Wenn du es nicht verbessern kannst, mache es zu deinem eigenen Tier. Ich hoffe, dass die Leute unsere Version zu schätzen wissen. Let there be rock!”