2009 geht Laura Lee nach Berlin. 2012 lernt sie Andreya Casablanca an der Uni kennen – im Rahmen ihrer Nordamerikastudien. Nach einem längeren Aufenthalt am Studienobjekt in Philadelphia gründen Lee und Casablanca die Indierock-Band Gurr.
Unter anderem Janelle Monáe und Mac DeMarco sieht Lee dort, die außerdem noch Namensgeberin und Gründerin von Laura Lee & The Jettes ist, während ihres Studienaufenthalts live und versetzt Gastgeber Jan Schwarzkamp mit ihren Berichten darüber ins Staunen.
Am liebsten würde die 32-Jährige in der aktuellen Podcast-Folge direkt über ihre Bands und die Live-Entdeckungen der jüngeren Vergangenheit sprechen, doch die Chronologie gebietet es, dass vorher erste Gehversuche an verschiedenen Instrumenten zur Sprache kommen: Schon früh setzt sie sich hinters Schlagzeug, weil es nur einen anderen Schlagzeuger in Lees Heimatort nahe Oldenburg gab und das Können an den Drums somit einem goldenen Ticket gleichkam, um in der regionalen Musikszene mitzumischen.
Während ihrer Zeit in der Schülerband fasziniert die Multiinstrumentalistin vor allem das Gitarrenspiel von Interpol-Leadgitarrist Daniel Kessler und später dann die Live-Energie der , in dessen Frontmann John Dwyer Lee schwer verknallt war, wie sie sagt. Wie es zu einem Treffen mit Dwyer kam, warum das nicht ganz so ablief, wie erwartet und weshalb Gurr genau zum richtigen Zeitpunkt entdeckt wurden, hört ihr in der achte Folge der zweiten Staffel.
Diese Episode sowie alle bisherigen Folgen findet ihr hier.