+++ Die Doves machen sich daran einen würdigen Nachfolger zum Erfolgsalbum “Some Cities” zu schaffen. Um die positive Stimmung auf dem Land einzufangen, fand sich die Band auf einer Farm in Cheshire ein und setzt sich nun daran, den Erwartungen gerecht zu werden. Ein paar Songs habe man bereits in groben Zügen fertig gestellt. Im nächsten Jahr darf dann mit einer Veröffentlichung gerechnet werden.
+++ Anfang nächsten Jahres wird Broken Social Scenester Jason Collett sein drittes Solo-Album “Here’s To Being Here” veröffentlichen. Der im Februar erscheinende “Idols Of Exile”-Nachfolger sei ein “Gitarren-Album” und wurde von Howie Beck produziert. Unterstützung erhielt Collett von Broken Social Scene-Mitglied Andrew Whiteman und Liam O’Neil von The Stills. Dennoch handelt es sich bei “Here’s To Being Here” um einen Alleingang und nicht etwa um den zweiten Teil der “Broken Social Scenes presents…”-Reihe.
+++ Eine weitere Tour musste aufgrund zu großer Nachfrage erweitert werden. Wie bekannt wird uns Singer/Songwriter José González ab dem 12. November mit Live-Musik anlässlich seines zweiten Albums “In Our Nature” beehren. Am 12. November ist für 19 Uhr ein Radiokonzert für EinsLive angesetzt, welches aber schon länger ausverkauft ist. Um alle Fans aus dem Berliner Raum auf ihre Kosten kommen zu lassen, wird es nun ein weiteres Konzert am selben Tag und selben Ort geben. Der Termin:
12.11. Berlin – Babylon
Einlass: 22:00 Uhr
Tickets gibt es im VISIONS Ticketshop.
+++ Arch Enemy werden sich im November auf Tour mit Machine Head, Trivium und anderen begeben. Gerade ist der australische Teil dieser Rundreise abgeschlossen und die Band erntet immer noch einige Lorbeeren für ihr neuestes Album “Rise Of The Tyrant”. Von daher ist der Zeitpunkt für die Veröffentlichung des neuen Videos zu “Revolution Begins” nicht unpassend gewählt. Der Titel spielt im Video eine große Rolle; rufen doch Arch Enemy hier auch visuell zur Revolution im Namen des Metals auf. Seht es euch an und rebelliert mit ihnen, wenn ihr wollt.
+++ Weil es so schön war, kann man sich jetzt die Moneybrother-Show vom 3. Oktober im Berliner Postbahnhof noch einmal ansehen. Zusätzlich dazu gibt es ein Interview, welches für sly-fi.com mit dem Schweden geführt wurde, zu sehen. Wer berechtigterweise nicht genug von Anders Wendin bekommen kann, dem seien diese Links ans Herz gelegt: Interview und Konzert.
+++ Am 03.November hätten Kosheen eine Show in Belgrad spielen sollen, die sie aber absagten. Bei dem geplanten Austragungsort handelte es sich um ein ehemaliges Konzentrationslager, wovon die Band nichts gewusst haben will, und dementsprechend nach Protesten das Konzert ausfallen lies. Nun meldete sich die jüdische Gemeinde Serbiens zu Wort. Man danke Kosheen, die Show aus Respekt vor den 8.000 damals dort ermordeten Juden nicht wahrgenommen zu haben. Hätte die Band das Konzert gespielt, wäre dies ein Schandfleck auf der Erinnerung an die Nazi-Opfer gewesen, so das Statement der Gemeinde.
+++ Um in Amerika groß auszukommen, haben sich Tokio Hotel uns nicht ganz Unbekannte Helfer gesucht. Gemeinsam mit Jade Puget von AFI sowie dessen Projekt Blaqk Audio erstellten sie einen Remix ihres Songs “Ready, Set, Go”, der auf der limitierten Version ihres internationalen Debüts “Scream” enthalten sein soll. Das zumindest berichten die amerikanischen Kollegen bei punkbands.com, die die Teenieband überdies liebevoll “Pop-Punker” nennen.
+++ Da versucht man sich auf das aktuelle Album und die kommende Tour der Babyshambles zu konzentrieren und schon schafft es Pete Doherty sich blitzartig erneut in die Boulevardpresse zu katapultieren. Sein Rückfall ist offiziell. Doherty wurde am Freitag dabei gefilmt, wie er sich in seiner Wohnung in Wiltshire Heroin gespritzt hat. Nachdem das Video auf der Webseite der “Sun” aufgetaucht war und es einige Diskussionen ob der Aktualität gab, hat sich Doherty nun selbst bei seinen Fans entschuldigt und freiwillig den Weg zurück in die Klinik angetreten. Da er zu einem erneuten Aufenthalt nicht gezwungen ist, bekräftigte Babyshambles-Schlagzeuger Adam Ficek, dass die Tour der Band durch die Reha nicht gefährdet sei. Außerdem ginge es Doherty trotz allem besser als je zuvor.