Den Sonic-Youth-Vergleich wird sich die Band um Peter Tiedeken, der zuvor unter anderem bei The Robocop Kraus und One Man And His Droid mitmischte, wahrscheinlich noch des öfteren hören, liegt er aufgrund des Gitarrenspiels und lasziven Gesangs doch so nahe. Als Vorwurf muss man ihn jedoch nicht formulieren. Denn in den neun Songs des Saboteur-Debüts steckt noch mehr.
Kompositionen mit viel Melodie und wenig quietschendem Krach, die an den Indierock erinnern, wie ihn Pavement, Yo La Tengo oder The Van Pelt zelebrier(t)en. Auf der MySpace-Seite der Band treten die ersten beiden Albumtracks, ‘A Cabbage White’ und ‘Love Spreader’, den Beweis an.