Die Magie beginnt mit Frontfrau Brittany Howard, die ihre Bandmitglieder in der Highschool und im örtlichen Plattenladen zusammen sammelte. Gemeinsam begannen sie zu jammen, spielten bei Live-Auftritten zu Beginn der Karriere aber noch Klassiker von James Brown, AC/DC oder Led Zeppelin, bis sie wenig später auch eigene Songs schrieben.
Die Grundlage für ihren eigenen Sound ist der Südstaaten-Rock der letzten 40 Jahre, der Janis Joplin und Ronnie Van Zant zum Leben erweckt. Die abschließende Zauberzutat ist aber die Stimme von Brittany Howard. Ausdrucksstark schreit sie mal ihr Innerstes heraus, um dann wieder sanft zu säuseln. Hier könnt ihr in ihre erste Single reinhören.
Alabama Shakes – “Hold On”
Das Debütalbum “Boys And Girls” erscheint am 6. April und ist gerade unsere Platte der Woche. Interessiert man sich dafür, wie es der Sängerin geht, so solle man sie nicht fragen, sondern einfach ihre Songs hören. Die elf Songs von “Boys And Girls” kann man auf npr.org schon hören.
Mehr zu Alabama Shakes, Brittany Howards Stimme und ihrem eigentlichen Job als Briefträgerin findet ihr in der aktuellen VISIONS-Ausgabe 229.