Im Februar lieferten Algiers mit “Shook” ihr viertes Studioalbum und damit den Nachfolger von “There Is No Year” (2020). Mit diesem setzten sie nicht nur Atlanta – einer der musikalisch und politisch bedeutendsten Städte der USA – ein Denkmal, sondern widmeten sich afroamerikanischer Musik erneut wie unter dem Brennglas, in dem sie den alltäglichen Rassismus und die Proteste um den gewaltsamen Tod von George Floyd zum Thema ihrer Platte machten. Nach dem Albumrelease stehen nun auch bald zwei Konzerte für Algiers an – allerdings in reduzierter Bandbesetzung.
Unter dem Namen Algiers Soundsystem werden Algiers-Frontmann Franklin James Fisher (Gesang/Synthesizer) und Ryan Mahan (Bass/Synthesizer) als Duo im August zwei exklusive Shows in Deutschland spielen. Über seinen Sound und den Unterschied zu Algiers sagt das Duo: “Einfach gesagt, handelt es sich um die Songs von Algiers in einem Nicht-Rock-Band-Format. Sie lehnen sich stärker an den kontinuierlichen Fluss von Dance-Sets und die lauteren Elemente von experimenteller elektronischer Musik und Rap an.”
Die erste Show werden Algiers Soundsystem am siebten August in München im Unter Deck spielen. Am achten August wird dann ein Konzert im Knust in Hamburg folgen.
Live: Algiers Soundsystem
07.08.23 – München – Unter Deck
08.08.23 – Hamburg – Knust