Bereits seit 1996 sind ist das Berliner Quartett Monoland aktiv. Mit dem morgen erscheinenden Album “Ben Chantice” beweisen sie wieder einmal, dass man nicht unbedingt auf die Aufmerksamkeitspauke eindreschen muss, um zu zeigen, dass man wunderbare Stücke schreiben kann, die dann auch noch seltsame Titel wie “Yuriko”, “B_Suct” oder “Myopic” tragen. Nach und nach entblättern sich die Ebenen unter den – mal schwebenden, mal dröhnenden – Noise-Gitarrenwänden, und Melodien, gar Pop-Strukturen schälen sich heraus. Eine Band und ein Album für Entdecker, für das man sich Zeit nehmen muss. Belohnt wird man für die Geduld aber auf jeden Fall.
Beispiele gefällig?
“Yuriko” als MP3
“Starbright In S5” als MP3
(Mit der rechten Maustaste auf den Titel klicken und ‘Ziel speichern unter’ auswählen)
Wer Gefallen findet, hat bald auch die Chance Monoland live zu sehen, und zwar hier:
02.02. Hamburg – Fundbureau
03.02. Frankfurt – Das Bett
04.02. Leipzig – UT Connewitz
05.02. Erfurt – Centrum
06.02. Trier – Ex-Haus
07.02. Siegen – Furchtbar
08.02. Dresden – Scheune
09.02. A-Linz – Stadtwerkstatt
10.02. Halle – Thalia Theater
23.02. Berlin – Magnet