Die Überraschung des Abends waren die Gorillaz, die zwar für insgesamt sechs Awards nominiert worden waren, letztendlich die Verleihung aber mit leeren Händen verließen. Die Band um Blur-Frontmann Damon Albarn konnte aber mit einem fulminanten Live-Auftritt glänzen. Für die eigens für diese Performance angefertigte 3-D Animation auf vier Leinwänden, hatte die Band den stolzen Betrag von £300.000 auf den Tisch gelegt. Albarn schien sogar ganz glücklich darüber gewesen zu sein, keinen Preis entgegen nehmen zu müssen: “Um ehrlich zu sein: es ist ein wahrer Schmerz im Arsch, eine Dankesrede halten zu müssen.” Ein Sprecher der Brit Awards sagte nach der Preisverleihung: “I don`t think gorillas have had a night this bad since King Kong got shot.” Hier die komplette Liste der Preisträger:Best British Female: Dido
Best British Newcomer: Blue
Best International Artist: Shaggy
Best International Group: Destiny`s Child
Best Pop Act: Westlife
Best International Newcomer: The Strokes
Best Single: S Club 7 “Don`t Stop Moving”
Best British Dance Act: Basement Jaxx
Best International Female Artist: Kylie Minogue
Best British Video: So Solid Crew “21 Seconds”
Best British Male: Robbie Williams
Best British Group: Travis
Best International Album: Kylie Minogue “Fever”
Best British Album: Dido “No Angel”
Lifetime Achievement Award: Sting