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    Anti-Pop Consortium
    Fluorescent Black

    VÖ: 25.09.2009 | Label: Big Dada/Rough Trade
    Text: Zlatan Alihodzic
    8 / 12

    Die heulenden HipHop-Höllenhunde sind zurück aus der Vergangenheit, die schon immer die Zukunft der Rapmusik war.

    „Mit Gewalt geht alles besser/ Mit Gewalt, da macht es Spaߓ, dichteten noch die Goldenen Zitronen. Von denen hat das Anti-Pop Consortium sicher nie gehört, doch liegt ihm diese Einstellung offensichtlich nicht fern. Das Quartett hat mit „Fluorescent Black“ ein böses Monster geschaffen, das sich nach Jahren in der Versenkung durch die Raplandschaft frisst und nach jedem Rülpser Goldketten und Chromfelgen ausspuckt. Doch so brutal die synthetische Musik auch die meiste Zeit über klingt, an Klugheit mangelt es ihr nicht. An hin und wieder – tatsächlich – schönen Melodien auch nicht. Es darf sogar getanzt werden, aber nur bei Abriss-Partys. Einziges Problem: Die Raps dürften zum Vorteil des Gesamtbilds ruhig etwas leiser gemischt sein.

    weitere Platten

    Arrhythmia

    VÖ: 02.04.2002

    Tragic Epilogue

    VÖ: 15.05.2000