Wie ‘spiegel.de’ berichtet und sich dabei auf einen Bericht der ‘Los Angeles Times’ beruft, habe der Apple-Chef Steve Jobs der weltgrößten Plattenfirma bereits ein konkretes Angebot in Höhe von sechs Milliarden Dollar unterbreitet.
Beide Seiten wollten zu diesen Berichten allerdings keine Stellung beziehen.
Bei Apple werde bereits seit Monaten über eine solche Aktion verhandelt. Die Firma hatte sich in letzter Zeit durch die Entwicklung von Hard- und Software hervorgetan, die das Herunterladen und Bearbeiten von digitalisierter Musik vereinfachte und weiterentwickelte und war durch den Slogan “rip, mix, burn” stark in die Kritik der Musikkonzerne geraten, da man dies als einen Aufruf zu illegalen Up- und Downloads verstanden hatte.
Würde sich das Gerücht bestätigen, wäre Jobs schlagartig der mächtigste Mann im Musikbuisness, denn neben Acts wie Queens Of The Stoneage, Johnny Cash und Blink 182, gehören auch Megaseller wie Eminem, U2, Bon Jovi oder Luciano Pavarotti zu dem Konzern.
Fraglich ist aber, wie der Computerhersteller den hohen Kaufpreis aufbringen will, da das Unternehmen im letzten Quartal hohe Verluste verkraften mußte und insgesamt mit starken Umsatzeinbußen zu kämpfen hat.