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Aus dem Nähkästchen

Aus dem Nähkästchen
Fred Durst wie man ihn nur selten erlebt: Der Limp Bizkit Frontmann äußerte im Interview Kritik an seinem neuen Album, zeigte sich gegenüber Wes Borland verständnisvoll und redet über seine Abneigung gegen Benefiz-Songs…

“`New Old Songs` ist nichts Besonderes, man sollte die Platte nicht überbewerten. Sie ist nichts anderes als ein Goodie für all jene, die B-Seiten und Outtakes mögen oder sich dafür interessieren, wie man einen bekannten Song neu bearbeiten kann”, erklärt Fred Durst. “Wer ein vollwertiges neues Limp Bizkit-Album erwartet, soll bloß die Finger davon lassen, er wird sonst fürchterlich enttäuscht sein.” Wer hätte derartige Eingeständnisse erwartet?

Ansonsten ist Fred Durst ja eher als Großmaul bekannt und sorgt in schöner Regelmäßigkeit für Schlagzeilen, zum Beispiel als Wes Borland die Band verlassen hat. Für seinen ehemaligen Gitarristen hat Durst mittlerweile aber vollstes Verständnis, “wenn jemand nicht mehr glücklich ist mit dem, was er tut, muss er es ändern. Das hat Wes getan, und deswegen bin ich voller Respekt für ihn.” Respekt zollte er auch den Opfern der Terroranschläge vom 11. September, gemeinsam mit diversen Künstlern wie Bono von U2 nahm er deshalb das Marvin Gaye-Cover “What‘s Going On”, dessen Erlös teilweise an die Opfer geht. Grundsätzlich ist Durst allerdings für Charity Kollaborationen nicht zu haben: “Eigentlich bin ich kein großer Freund von kollektiver Betroffenheit, aber in diesem Fall ist das was anderes. Diese Attacken haben alles verändert, und deshalb habe ich sofort zugesagt, als mich Bono fragte, ob ich nicht einen Part in dem Marvin Gaye-Cover “What’s Going On” übernehmen würde. Es war einfach großartig”.

Was Mister Redcap im erstaunlich entspannten Interview noch zu Protokoll gab, lest ihr im neuen VISIONS, das ab dem 20. Dezember in den Läden steht.

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