Wie The Darkness-Sänger Justin Hawkins in einem Interview mit dem britischen ‘Observer’ zugab, hat die Band momentan Probleme mit dem eigenen straffen Zeitplan. Die richtige Konzentration auf das zweite Album scheint zu fehlen.
Hawkins: Wir sind in der ‘corporate machine’ gefangen. Wir haben viele Dinge gemacht, von denen wir in unseren Herzen wussten, dass wir sie nicht hätten tun sollen. Wir wussten es war Zeitverschwendung, aber wir taten es und wurden auf jeder Ebene bestätigt.
Nach den Brit-Awards stiegen wir alle in ein Flugzeug, um in einer deutschen TV-Sendung aufzutreten. Statt dessen hätten wir, uns und unserer Gesundheit zuliebe, bleiben und das Erreichte anerkennen sollen. Wir hätten eine große Party veranstalten und am nächsten Tag einen ordentlichen Kater haben sollen.
Wenn du es bis zum Äußersten treibst, und dein Letztes gibst, ist deine Moral irgendwann am Boden und dein nächstes Album wird scheiße. Wir alle wussten, dass das passieren wird und es passiert uns gerade.”
Trotzdem bleibt man optimistisch: Das neue Album soll noch vor Ende des Jahres erscheinen und man werde auch die nötige Energie zur Vollendung des Zweitwerks wiederbekommen. Bassist Frankie Poullain: “Wir müssen nur den Hunger wiedererlangen und dann können wir ein besseres Album machen. Ein Album dass sich mit den Schwergewichten messen kann.”