Defeaters aktuelles Album “Letters Home” wurde 2013 bei uns als ein Jahreshighlight des modernen Hardcore abgefeiert. Nun also saß Bandkopf Woodruff den Backstage-Broadcast-Leuten gegenüber – und es war an ihm, Lob zu verteilen.
Das ging an die kanadischen Indierocker Constantines, die nicht nur hierzulande mit dem unliebsamen Status eines ewigen Geheimtipps leben müssen. Dabei sieht Woodruff in “Kensington Heights”, dem vierten und bisher letzten Constantines-Album von 2008, eine “ziemlich makellose Platte”.
Auch VISIONS-Redakteur Jan Schwarzkamp blies in seiner Rezension damals ins selbe Horn: “Diese Band hat Ahnung von Dramaturgie”, jubelte er und beschrieb den Vibe der Platte so: “Mit allen Wassern gewaschen und mit Schmirgelpapier schön angeraut.”
Ein verkanntes großes Konsensalbum also, dieses “Kensington Heights”. Wiederentdecken erwünscht – erst recht nach Woodruffs Worten. Hier kommen sie in Ton und Bild: