Es ist schon eine interessante Wahl, wenn Mineral-Frontmann Chris Simpson über den Jazz- und Blues-Musiker Van Morrison und dessen Platte “Astral Weeks” im Video-Interview mit Backstage Broadcast spricht. “Ich mag diese simplen Songs, die meist nur aus drei Akkorden bestehen, an denen aber viele Jazz-Musiker mitwirken”, erzählt Simpson über sein Lieblingsalbum. Für den Sänger der Emo-Band hat das stilistisch ungewöhnliche Zweitwerk von Morrison einen besonderen Spirit, den man nicht nachahmen kann.
“Ich habe das Gefühl es gibt noch so viel mehr auf diesem Album zu entdecken, deswegen höre ich mir die Platte immer wieder an.” Einfluss hatte das Album besonders auf sein Nebenprojekt Zookeeper: “Diese Kooperation mit anderen Musikern und die Spontaneität, das wollte ich auch für mein Projekt Zookeeper.”
Entdeckt hat Simpson “Astral Weeks” ziemlich spät, doch dokumentiert die Platte in den Augen des Frontmanns der Emo-Pioniere eine ganz besonderen Ära in der ein junger Mensch mit viel kreativer Leidenschaft etwas geschaffen für das es keine Grenzen zu geben scheint.