Seit fast einem Vierteljahrhundert produziert die Punkrockband nun schon regelmäßig Platten und ist international weit über Szenekreise hinaus ein Begriff. Auch mit “The Empire Strikes First” bleiben die Kalifornier ihrem Stil treu, ohne sich selbst zu kopieren. Musikalisch wie inhaltlich. So bezieht man weiterhin Stellung zur aktuellen politischen Lage in den USA und in der restlichen Welt. Die erste Single-Auskopplung “Los Angeles Is Burning” verweist laut Sänger Greg Graffin etwa auf die zweifelhafte Macht der Medien. Insgesamt besitzt der promovierte Biologe eine äußerst differenzierte Meinung zu gesellschaftlichen, politischen und wissenschaftlichen Themen unserer Zeit. Der berüchtigte Tellerrand der Punkrock-Community ist somit für Bad Religion schon längst kein Thema mehr. Jährlich finanziert die Band beispielsweise ein naturwissenschaftliches Universitätsstipendium.
Was Bad Religion-Mastermind Graffin über den Präsidentschaftskanditaten John Kerry, die Identitätskrise der Amerikaner, die Zukunft der Menschheit und natürlich das neue Werk der Band zu berichten hat, kann man in VISIONS Nr. 135 nachlesen. Ab dem 21.05. überall erhältlich!