0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Startseite » News »

Bandcamp-Fundraiser: Top-Picks der VISIONS-Redaktion

Bandcamp-Fundraiser: Top-Picks der VISIONS-Redaktion
Bandcamp stiftet bis zum Samstagmorgen um 8 Uhr seinen Anteil an Verkäufen an die entsprechenden Künstler. Die VISIONS-Redaktion mischt mit – und stellt euch ihre Auswahl vor.

Top-Picks von Redakteur Florian Schneider


V. A. – “I Fall In Love With The Light: A Sacred Bones Compilation”

Heute veröffentlichte Compilation mit raren oder bislang unreleasten Tracks des Labels für Indie- und Krautrock aus New York. Das Label spendet die gesamten Einahmen des “Pay What You Like”-Releases an die beteiligten Bands, die alle wegen des Coronavirus ihre Touren abbrechen oder verlegen mussten. Mit dabei: Moon Duo, Föllakzoid und Blanck Mass. | zu Bandcamp

Sun Worship – “Emanations Of Desolation”

Das aktuelle Album der Berliner Black-Metal-Band gibt es ebenfalls als Pay-What-You-Like-Release. Auf seiner Facebook-Seite gibt das Duo zudem ein paar weitere Tipps zu Bands auf Bandcamp, die es für unterstützenswert hält. Davon abgesehen ist “Emanations Of Desolation” ein fantastisches Album. | zu Bandcamp

Thee Satisfaction – “Awe Naturale”

Sub Pop ist eines der Labels, die sich heute ganz besonders engagieren: Alle Einkäufe, die bis Sonntag über Bandcamp getätigt werden, gehen zu 100 Prozent an die jeweiligen Künstler des Labels. Thee Satisfaction haben sich zwar mittlerweile aufgelöst, die beiden Mitglieder sind aber weiterhin aktiv, etwa als Sassy Black. Musikalisch erwartet einen hier afrozentrischer Neo-Soul und eines der bemerkenswertesten Alben des Jahres 2012. | zu Bandcamp


Top-Picks von Redakteur Jan Schwarzkamp


Chubby And The Gang – “Speed Kills”

Höre ich gerade andauernd – geht ja auch nur 26 Minuten. Toller Punk mit Oi!-Appeal, Hardcore-Kante und Pub-Rock-Appeal, der so rasant wird, dass der Titeltrack es etwa mit Motörhead aufnehmen kann. Außerdem ist das 70s-Underground-Comic-Artwork à la Robert Crumb eine Wucht, und ich freue mich schon drauf, das im LP-Format in der Hand zu halten. | zu Bandcamp

Gaytheist – “Let’s Jam Again Soon”

Das neue Album “How Long Have I Been On Fire?” der Metal-Punks aus Portland macht tierisch Spaß, ist aber bisher – weil noch nicht erschienen – nur in Auszügen via Bandcamp zu haben. Also empfehle ich das Vorgängeralbum, das dem neuen eigentlich in nix nachsteht. Es klingt ein wenig so, als hätten Tweak Bird, Torche und eine Pop-Punk-Band eures Vertrauens gemeinsame Sache gemacht. | zu Bandcamp

Drain – “Hyper Vigilance”

Das Debütalbum der Surf-Metaller aus Santa Cruz erscheint leider erst am 10. April über das Hardcore-Traditionslabel Revelation. Dafür gibt es die bisherigen Singles und EPs auf Bandcamp. Das ist eine herrliche Oldschool-Crossover-Thrash-Abreibung. Trocken, drückend und perfekt Mosh-tauglich verneigen sich Drain mit dicken Riffs und feister Catchiness vor Bands wie D.R.I., frühen C.O.C., Nuclear Assault, SSD oder auch B’last. Das klingt viel fieser und angepisster, als die lächelnden Surfer-Boys mit dem Hang zu bunten Shorts vermuten lassen. | zu Bandcamp


Top-Picks von Redakteur Martin Burger


Årabrot – “Die Nibelungen”

Wie viele andere Labels hat Pelagic sein Bandcamp-Angebot in ein “Pay What You Like”-Modell überführt und gibt alle Einnahmen an seine Signings weiter. Dazu gehört auch die norwegische Noise/Avantgarde-Band Årabrot, die ihre Europatour absagen musste. “Die Nibelungen” ist ein live eingespielter Soundtrack zum gleichnamigen Filmepos von Fritz Lang, zwar keine 290 Minuten lang, aber ein überaus stimmungsvolles Stück Ambient. | zu Bandcamp

Yodaka – “Betrayal And Reincarnation”

Mächtiges und zugleich fragiles Post-Rock/Ambient-Album eines On/Off-Projekts aus Künstlern des japanischen Labels Ricco. Auch hier geht das Geld in den nächsten Wochen direkt an die Musiker, auch hier kann man den Preis selbst bestimmen. Mehr interessante Neoklassik- und Post-Rock-Kleinode aus Fernost gibt es auf der Bandcamp-Seite von Ricco. | zu Bandcamp

Pijn – “Tanzaro House”

Das Post-Metal-Kollektiv aus Manchester erfindet sich mit jedem Release ein bisschen neu. “Tanzaro House” wurde noch vor Veröffentlichung der Debüt-EP “Floodlit” live im Proberaum eingespielt und bietet zwei neue Songs und zwei brachiale Versionen von EP-Tracks. Darauf folgte das über 60-minütige Album “Loss” und eine Koop-Platte mit den Freunden von Conjurer – allesamt bei Bandcamp verfügbar. | zu Bandcamp


Top-Picks von Redakteur Gerrit Köppl


Husbandry – “A Port In A Storm”

Die Post-Hardcore-Band Husbandry habe ich erst vor kurzem über unsere Vormerken-Rubrik entdeckt. Der Opener “Lupus Dei” hatte mich sofort, für den Rest des Albums “A Port In A Storm” hatte ich noch nicht die Zeit. Das soll sich jetzt ändern. | zu Bandcamp

Ratboys – “Printer’s Devil”

“Alien With A Sleep Mask On” wäre fast in meinen Top-10-Songs des vergangenen Jahres gelandet. Mal sehen, ob das Album “Printer’s Devil” genau so gut ist. So oder so: Ratboys sind eine tolle DIY-Indierock-Band, die jeden Support verdient. | zu Bandcamp

Deep Sea Diver – “Secrets”

Deep Sea Diver ist die Band der ehemaligen The Shins-Gitarristin Jessica Dobson. Ich liebe ihr 2016er Album “Secrets”, habe es aber bisher schändlicherweise nur gestreamt. Bald soll der Nachfolger kommen, hoffentlicht macht die Krise keinen Strich durch diese Rechnung. | zu Bandcamp


Top-Picks von Autorin Juliane Kehr


Amanda Palmer & Friends – “Forty-Five Degrees – A Bushfire Charity Flash Record”

Palmer sitzt aktuell mit ihrer Familie in Neuseeland fest, wird dabei aber nicht müde, Konzerte und Updates zu streamen und damit das Bewusstsein auf die Dinge zu lenken, die auch weiterhin noch auf der Welt passieren. Alle Einnahmen dieser Digital-Only-Compliation gehen an die australische Hilfsorganisation Firesticks Alliance. Für weitere Künstlerunterstützung siehe patreon.com. | zu Bandcamp

Ithaca – “The Language Of Injury”

Auch diese Band hat es auf Tour erwischt. Da dieses Album eh in den Plattenschrank von Fans neuer aufregender Hardcore-Bands gehört, sind die umgerechnet knapp 9 Euro oder mehr gut investiert. Auch übrig gebliebenes Tourmerch bieten Ithaca via Facebook zum Kauf an. | zu Bandcamp

Chelsea Wolfe – “Birth Of Violence”

“Quietly crying in the airport as I leave my crew, gear, merch, stage crafts, & bus behind in Berlin to fly home”, beschreibt Chelsea Wolfe das vorzeitige Ende ihrer Europatour. Ihr aktuelles Akustikalbum “Birth Of Violence” gibt es ab umgerechnet 10 Euro auf Bandcamp, den Link zu Merchkäufen auf ihrer Facebook-Seite. | zu Bandcamp


Top-Picks von Praktikantin Anke Hügler


Elder – “The Gold & Silver Sessions”

Unser Bewegungsradius mag sich immer weiter einschränken – mit Elders “The Gold & Silver Sessions” bekommen wir wenigstens geistig noch Auslauf. Bei Traumreisen durch Geisterstädte und psychedelische Jazzkeller. | zu Bandcamp

Toundra – “Das Cabinet des Dr. Caligari”

Live vor der Leinwand hätte Toundras Soundtrack zum Avantgarde-Film “Das Cabinet des Dr. Caligari” natürlich mächtiger wirken können. So lässt sich immerhin ein bisschen expressionistischer Wahnsinn für den Quarantänevorrat konservieren. | zu Bandcamp

Silverdolls – “Good Morning, Good Night”

Ungeduscht, ausgebrannt und ziemlich ranziger Stimmung. Die Silverdolls liefern den Soundtrack für einen echten Wohlfühlaufenthalt in den eigenen vier Wänden. | zu Bandcamp