Los ging es alles mit “Monotonie” von Ideal. Kurz danach folgte “Von nun an ging’s bergab” von Hildegard Knef und zuletzt “Shitlist” von L7 mit Kurt Krömer als Gast.
Jetzt wird mit “After Hours” das vierte Stück der insgesamt sechs Cover-Songs der am 11. Dezember erschienenen “In Your Presence”-EP visualisiert. Auf dem Kleinformat setzen die Beatsteaks sich kunterbunt durcheinandergewürfelt mit Songs auseinander, die ursprünglich von Frauen gesungen wurden.
“After Hours” etwa wurde zwar von Lou Reed für The Velvet Undergrounds drittes Album von 1969 geschrieben – gesungen hat es jedoch Schlagzeugerin Maureen “Moe” Tucker.
Im Clip ist Sänger Arnim Teutoburg-Weiß zu sehen, wie er durch diverse verwaiste Berliner Spielstätten streift, vom kleinen Rock’n’Roll-Schuppen Wild At Heart bis hin zur gigantischen Waldbühne. Die Band will damit auf die andauernd dramatische Situation der Beteiligten in der Livebranche aufmerksam machen. “Diese Spielstätten sind so etwas wie unser gefühltes Zuhause”, schreibt die Band. “In ihnen können Bands wie wir sich ausprobieren und wachsen… vergesst sie nicht, unterstützt sie und helft ihnen dabei diese Zeit zu überstehen.” Dazu empfehlen die Beatsteaks die Aktionen Ohne Kunst und Kultur wird es still, #AlarmstufeRot und United We Stream.