Dem Albumtrack “The Long Goodbye” etwa geht eine Texttafel mit dem Wort “adrift” (treibend) voraus, dem folgen Kaleidoskop-artige Mandalas. Auch vorher und im weiteren Verlauf agieren die Protagonisten in Settings, die mitunter an das Artwork zum Smashing Pumpkins-Doppelalbum “Mellon Collie And The Infinite Sadness” erinnern, dazu kommen Schwarzweiß-Sequenzen in der klassischen Stummfilm-Ästhetik.
Für “Pillbox” hat Billy Corgan zusammen mit Linda Strawberry Regie geführt und die Handlung geschrieben. “Ogilala” unterlegt in seiner originalen Tracklist den Film einschließlich der Credits, in der Beschreibung heißt es nur: “No hero dies but twice”. Die Premiere hatte bereits im Oktober stattgefunden, danach gab es wenige intime Vorführungen in ausgewählten Städten.
Corgan, der erst kürzlich seinen Geburtsnamen wieder ablegte hatte, hatte erst im September einen ersten Trailer gezeigt und im Musikvideo zum Albumtrack “The Spaniards” weitere Einblicke in “Pillbox” gegeben. Zuletzt hatte der Frontmann der Smashing Pumpkins den offiziellen Clip zu “Aeronaut” vorgestellt, der gänzlich digital produziert wurde und kein Bilmaterial des Stummfilms zeigt.