Bevor General Woundsworth (Gitarre, Vocals), Don Chuck Monogatari (Bass) und Doctor Oktimus Pryme (Schlagzeug) als Triumvirat hinter Exits To Freeways bei Nois-O-Lution Unterschlupf fanden, wunderte sich die Musikpresse: so energisch, so überzeugend, so Postcore, und kein Label? Auch in VISIONS Unexplored wurde ihnen ein Sound attestiert, ‘gegen den sich At The Drive-In stellenweise wie eine Popband ausnehmen.’ Den Beweis treten ausschnittsweise zwei Tracks im MySpace-Stream an.
Der Missstand der Vertragslosigkeit wurde dann aber vom Berliner Label Nois-O-Lution behoben. Die Aufnahmearbeiten des Albums ‘Spilling Drinks, Spelling Names’, dessen Name von der vorangegangenen EP stammt, fanden bereits im Frühling ihren Abschluss, für die Öffentlichkeit öffnet sich in Kürze der Vorhang. Am 19. September erscheint das Album im Handel und wird wohl kaum in den Regalen stillhalten können, bis zum Rand mit vertrackten Rhythmen und hektischen Gitarren gefüllt.
Damit die Musik sich aber sachdienlich entfalten kann, muss sie bestenfalls laut und live gehört werden. Zum Beispiel an folgenden Terminen:
04.09. Hamburg – Hafenklang
05.09. Hamburg – Freiheit & Roosen, Instore Akustik-Gig
18.09. Hamburg – Headcrash
19.09. Berlin – Schokoladen
20.09. Schleswig – Zentrum
11.10. Flensburg – Volxbad
25.10. Riepe – Padam
30.10. Kiel – Schaubude
31.10. Potsdam – Nil
01.11. Berlin – Lokal
02.11. Potsdam – live bei KenFM auf Radio Fritz
03.11. Hamburg – Grüner Jäger
04.11. Hannover – Cafe Glocksee
05.11. Frankfurt – Clubkeller
06.11. Aachen – Parkside Club
07.11. Düsseldorf – Pretty Vacant