Entstanden ist die Zusammenarbeit der Indierock-Künstlerinnen Sabrina Teitelbaum aka Blondshell und Alicia Bognanno aka Bully den Aussagen der beiden zufolge als Resultat ihres gegenseitigen Fantums und einem Stück, das Platz für mehr bot: “Ich hatte auf dem Song noch Raum für eine weitere Person und ich habe die ganze Zeit Bullys Stimme darin gehört”, erklärt Teitelbaum und ergänzt, sie sei großer Fan ihrer Musik. “Als wir im Studio saßen und ich ihre Stimme hörte, war ich total schockiert und begeistert.”
Bognanno selbst erwidert das Kompliment und sprach ebenfalls darüber, Fan von Teitelbaum zu sein: “Ich war komplett aus dem Häuschen, als sie mich gefragt hat, ob ich bei dem Song dabei wäre. Es macht mich glücklich, so viele Indie-Musiker:innen zu sehen, die sich gegenseitig bewundern und unterstützen.”
Inhaltlich ist “Docket” laut Teitelbaum ein Song über die Abspaltung von sich selbst. “Es geht um die Unisicherheit, die man hat, wenn man ständig in einem anderen Umfeld ist. Auf eine Art geht es darum, mit Distanz und Veränderung umzugehen, aber es geht auch ein bisschen darum, unvorsichtig zu sein.”
Keine der beiden Künstlerinnen sprach bisher darüber, ob der Song Teil eines größeren Projektes ist, sowohl von Teitelbaum als auch von Bognanno gab es aber erst im vergangenen Jahr neue Platten. Blondshells selbstbetiteltes Debüt erschien im April, im Juni veröffentlichte Bully mit “Lucky For You” ihr insgesamt viertes Album, dem mit “Atom Bomb” im Februar auch schon eine neue Single folgte.