“Uniform sind seit langem Fan und Bewunderer von Boris … Am Ende klingt [das Album] wie die kristallisierte Essenz beider Bands auf dem Höhepunkt ihrer kreativen Fähigkeiten. Es ist ein Zeugnis der Freundschaft und der Hoffnung im Angesicht einer brennenden Welt.” Das sagt Uniform-Frontmann Michael Berdan in Bezug auf “Bright New Disease”, das erste gemeinsame Album der japanischen Experimental-Band Boris und der Industrial-Punk-Band-Uniform. Mit der ersten Singleauskopplung “You Are The Beginning” zementieren beide Bands nun den Anfang ihrer gemeinsamen Zusammenarbeit.
Entstanden ist der Song – dieser war eigentlich als Opener für ein neues Album von Boris angedacht – während er Pandemie: “Damals wussten wir nicht genau, wann wir wieder Konzerte spielen können. Der Wunsch danach ist direkt in den Song mit eingeflossen”, so Boris-Sänger Atsuo. Dabei vereint der Track die Stärken beider Bands und bettet Michael Berdans bis in die Knochen wabernde Stimme zwischen verzerrt-explodierenden Thrash-Gitarrenriffs ein.
Die Freundschaft zwischen den beiden Bands entwickelte sich vor vier Jahren, während einer gemeinsamen US-Tour: “Auf der Tour lernten wir mehr über die Tiefe ihrer Musikalität, die wir als kompatibel mit unserem eigenen Ausdruck empfanden. Sie sind eine Band, die auf viele Arten beschrieben werden kann – Punk, Metal, Industrial – aber sie zeichnen sich wirklich dadurch aus, dass sie sich nicht auf einen Stil festlegen lassen. Sie sind immer am Experimentieren und Innovieren”, so Atsuo. Das neue Album ist nun im Zuge der Sacred Bones Alliance Series entstanden: Diese hat als Ziel, Bands, die beim Label Sacred Bones unter Vertrag stehen, für gemeinsame Projekte zusammenbringen.
Das gemeinsame Album erscheint am 16. Juni via Sacred Bones und kann bereits vorbestellt werden.
Boris & Uniform – “Bright New Disease”
01. “You Are The Beginning”
02. “Weaponized Grief”
03. “No”
04. “The Look Is A Flame”
05. “Angels In The Abyss (Abaddon)”
06. “Narcotic Shadow”
07. “A Man From The Earth”
08. “Endless Death Agony”
09. “Not Surprised”