Mit den Vorabveröffentlichungen von “Bang” und dem Titeltrack ihrer neuen Platte “No Coast” haben Braid eine Sache schon erfolgreich bewiesen: die lange Bandpause wurde von allen Bandmitgliedern optimal genutzt. Denn frischer und gleichzeitig kompakter klang der 90er Emo der Band bis dato nie.
Auch der Rest des Albums schlägt in eine ähnliche musikalische Kerbe und zeigt nicht nur, dass Sänger Chris Broach zwar das Schreien verlernt, dafür aber eine ordentliche Singstimme bekommen hat, sondern auch, dass das altbewährte Rezept aus verkopften Rhythmen und großen Melodien auch heute noch aufgeht. Wer sich selbst davon überzeugen möchte, kann “No Coast” jetzt in voller Länge via npr.org streamen, bevor die Platte offiziell am 4. Juli über Topshelf Records erscheint.