„Paradise“ ist das erste musikalische Lebenszeichen, was Brutus dieses Jahr aussenden. Und es ist laut und deutlich, obwohl es das Thema Tod tief in sich trägt. Die Band tourte mit ihrem zuletzt veröffentlichten Album „Unison Life“ (2022) in den vergangenen zwei Jahren durch ganz Europa, mit neuer Musik machte sich das Trio aber in letzter Zeit eher rar. Letztes Jahr veröffentlichten Brutus die Single „Love Won’t Hide The Ugliness“, die es damals nicht auf das Album schaffte, jedoch schon immer einer der Lieblingstitel von Sängerin und Drummerin Stefanie Mannaerts war. Mit „Paradise“ steigt die Band nun in die Welt der Scores ein und liefert einen Titel für den Soundtrack der belgischen Drama-Serie „Putain“.
Die Idee für „Putain“ stammt vom belgischen Rapper und Künstler Gorik van Oudheusden alias Zwangere Guy, mit dem Sängerin Mannaerts schon seit langem befreundet ist.
„Als Fans von ‘ZG’ fühlten wir uns sehr geehrt, als er sich meldete und seine Ideen für den Soundtrack mit uns teilte“, erklärt Bassist Peter Mulders. „Gorik hat die ganze Band inspiriert und es war wirklich cool, eng mit ihm zusammenzuarbeiten. Auch wenn er nicht als Musiker auf dem Track zu hören ist, ist seine Seele tief in den Track eingewoben“, so Mulders weiter. Obwohl der Song für die Serie geschrieben wurde, könne sich die Band zu 100 Prozent damit identifizieren.
Zu „Paradise“ veröffentlichen Brutus am 6. Dezember die dazugehörige EP, welche neben dem Original selbst auch noch eine Instrumental- und eine Ambient-Version des Songs enthält. Ab dem 29. November kann diese bereits exklusiv über Evil Greed bestellt werden.