Den Anfang machen die Butthole Surfers mit den remasterten Versionen ihrer ersten beiden Studioalben “Psychic…. Powerless…. Another Man’s Sac” (1985), “Rembrandt Pussyhorse” (1986) und Livealbum “PCPPEP” (1984).
Die digitalen Formate aller Platten sind ab sofort auf digitalen Streaming-Plattformen erhältlich. Die Vinyl-Versionen erscheinen am 22. März und können schon vorbestellt werden. Ein Video zum remasterten Song “Butthole Surfer” zeigt Bandfotos, die von Gail Butensky in den 1980er Jahren aufgenommen wurden.
In den neuen Liner Notes von Musikjournalist Byron Coley (Forced Exposure, New York Rocker etc.) heißt es zu den ersten drei Reissues: “Das ist der Sound der Butthole Surfers, bevor sie von Kurt Cobain erwähnt wurden und von Capitol unter Vertrag genommen wurden, um bei der Indie-Rock-Auswahl nicht außen vor zu bleiben. Bevor sie mit ‘Pepper’ von ihrer 1996er LP ‘Electric Larryland’ einen echten Billboard-Hit hatten. Bevor man sie als so etwas wie einen Vorläufer für theatralisch kauzige Bands wie die Flaming Lips und Animal Collective sah.”
Die Butthole Surfers wurden 1981 in San Antonio, Texas, von Sänger Gibby Haynes und Gitarrist Paul Leary gegründet. 1983 kam Schlagzeuger King Coffey kam 1983 hinzu. Die Weirdo-Rocker blieben in dieser Besetzung über die Jahre weiterhin aktiv, veröffentlichten nach “Weird Revolution” 2001 allerdings kein weiteres Album mehr. Letzten Sommer verstarb Ex-Drummerin Teresa Nervosa. Sie spielte von 1983 bis 1989 bei den Butthole Surfers – parallel mit King Coffey.