“90 Prozent von ‘Montage Of Heck’ sind Bullshit” – so hatte Buzz Osborne vor wenigen Tagen in einem Artikel für die Webseite The Talkhouse seinem Unmut über den Film Luft gemacht. Die Geschichten würden nicht alle der Wahrheit entsprechen, selbst wenn sie durch Kurt Cobain selbst erzählt werden.
Jetzt erklärte der Melvins-Kopf, warum er sich den Film überhaupt angesehen habe: “Ich wurde gefragt, ob ich eine Review schreiben würde. Ich hätte [‘Montage Of Heck’] andernfalls nie angeschaut. Mein Problem mit dieser ganzen Sache ist, dass entschieden wurde eine Dokumentation zu machen und diese als wahr zu verkaufen. Es gibt da draußen Leute, die das nicht glauben. Und ich bin einer von ihnen.”
Osborne hatte sich unter anderem an den Geschichten gestoßen, Kurt Cobain hätte Sex mit einem dicken, geistig behinderten Mädchen gehabt oder einen Selbstmordveruch auf Bahngleisen unternommen.
Solche Darstellungen würden nicht der Wahrheit entsprechen und “porträtieren [Cobain] auf eine Art und Weise, die ihn schlechter dastehen lässt. […] Ich denke nicht, dass das ein gutes Erbe für ihn hinterlässt. […] Ich weiß, dass es nicht wahr ist.”
Das komplette Interview könnt ihr auf der Hompage von Riff You nachlesen.