Christopher Nicholas Cornell, der zwölfjährige Sohn von Chris und Vicky Cornell, ist in dem Clip als Zeitungsjunge auf dem Fahrrad unterwegs und verteilt in seiner Heimatstadt die Seattle Times. Der Clip zeigt wichtige und berühmte Orte der Grunge-Geburtsstadt. Auf allen Stationen seiner Fahrt begegnet er den besten Textzeilen seines Vaters, eingebettet in seine Umgebung. So stehen etwa auf Containern an einem Hafen Zeilen aus “Mind Riot” (vom Soundgarden-Album “Badmotorfinger”) geschrieben: “And I sharpened my wits on a dead man’s skull/ I built an elevator from his bones”.
“Für mich steht das Video für meinen Vater und all die Kunst, die er in seinem Leben geschaffen hat und was seine Musik damals und heute bedeutet”, sagt der kleine Cornell. “Nicht nur für mich und meine Familie, sondern auch die Stadt Seattle und all seine Fans.”
“When Bad Does Good” ist ein von Chris Cornell selbst aufgenommener, produzierter und abgemischter Song, der vor seinem Tod jedoch nie veröffentlicht wurde. Er ist Teil des karriereumspannenden Boxsets “Chris Cornell”, das heute erschienen ist und massig liebevoll zusammengestelltes Best-of- und Live-Material enthält.
Ab 19 Uhr gibt es Tickets für ein großes Tribute-Konzert in Los Angeles, das am 16. Januar unter Beteiligung der Foo Fighters, Metallica und weiteren Bands stattfindet. Wer die Reise auf sich nehmen möchte, bekommt die Karten bei Ticketmaster.