Die Methoden des New Yorker Psychiaters klingen dabei relativ unkonventionell: Er bietet seinen Patienten etwa “trans-kraniale magnetische Simulation” an, dabei soll ein magnetisches Feld Nervenzellen im Gehirn anregen, interessiert sich für “spirituelle Interventionen” bei Abhängigen und ist an der Forschung zur Nutzung von psychedelischen Drogen als Behandlungsmethode für Sucht beteiligt.
Vielleicht hat Ratush einige dieser Methoden schon bei Courtney Love ausprobiert. Zumindest würde das die hohen Therapiekosten erklären – oder einige von Loves nicht ganz nachvollziehbaren Geistesblitzen, wie beispielsweise ihre Entdeckung der verschwundenen Malaysian-Airlines-Maschine nur anhand eines Fotos vom Ozean im März 2014.
Ebenso auf sein Honorar warten muss Biograf Anthony Bozza, der Love bei der Fertigstellung ihrer Biographie helfen sollte und sie kürzlich auf 200.000 US-Dollar verklagte, da die ihm laut Vertrag aus Vorschuss und Tantiemen versprochen worden waren. Love hatte aber bereits im Frühling erläutert, dass ihr ihre Darstellung im Buch nicht zusage und sie das Skript deswegen abgelehnt habe.
Bild: Courtney Loves Entdeckung des Flugzeugs
I’m no expert but up close this does look like a plane and an oil slick. http://t.co/AR005kNTYR prayers go out to the families #MH370
Courtney Love Cobain (@Courtney) 17. März 2014