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Courtney macht Ärger

Courtney macht Ärger
Hole-Frontfrau Courtney Love will den `Universal`-Konzern verklagen, um aus ihrem Vertrag rauszukommen. Mit `Epitaph` verhandelt sie derweil wegen einer noch zu gründenden Allstar-Band…

Courtney Love liefert sich zwar bereits seit einiger Zeit Wortgefecte mit Vertretern ihres Labels `Geffen`, das zum `Universal`-Konzern gehört, nun gewinnt die Auseinandersetzung allerdings an Schärfe, denn um mit Hole aus ihrem Plattenvertrag herauszukommen, will Love den `Universal`-Konzern verklagen – und damit im Notfall bis zum Obersten Gerichtshof der USA gehen.

Love und ihr Anwalt Barry Cappello berufen sich in ihrer Klage auf das kalifornische `De Haviland Law` von 1945, das Künstlern die Möglichkeit eröffnet, einen Vertrag mit Entertainment-Unternehmen nach sieben Jahren zu lösen. Das Gesetz wurde ursprünglich eingeführt, um Schauspielern mehr Eigenkontrolle über ihren Werdegang zu verschaffen, mittlerweile berufen sich allerdings in erster Linie Musiker auf das Gesetz.

Mit `Epitaph` befindet sich Courtney Love derweil in Verhandlungen, da sie plant, so ein Posting auf der Homepage der Band, “a femme punk supergroup” zu gründen. Wer neben Love in der Band spielen soll, ist momentan allerdings noch nicht bekannt.

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